Die Digitalisierung gefährdet das staatliche Geldmonopol. Mit der Herausgabe von digitalem Zentralbankgeld könnten sich die Währungshüter gegen diesen Trend stemmen.
Besuch bei der Schweizerischen Nationalbank. Ökonom Thomas Moser kennt sich gut aus mit Kryptowährungen und sagt: Die meisten ihrer Vorteile gegenüber Fiatwährungen halten einer genaueren Überprüfung nicht stand. Einen 100jährigen Vertrauensvorsprung mache man nicht so leicht wett.
Studio Schweizer Monat #41: Martin Hess, Leiter Wirtschaftspolitik bei der Schweizerischen Bankiervereinigung, rechnet damit, dass digitale Zentralbankwährungen in der Wirtschaft bald eine wichtige Rolle spielen werden. Er spricht über Datensicherheit, den internationalen Zahlungsverkehr sowie Chancen und Risiken für den Schweizer Finanzplatz.
Noch ist nicht in Stein gemeisselt, wie digitales Zentralbankgeld ausgestaltet wird. Projekte wie die grenzüberschreitende Einführung des digitalen Yuan lassen jedoch eine alarmierende Zukunft erahnen.
Grüne Geldpolitik, Helikoptergeld, Modern Money Theory – die Zentralbanken müssen sich wieder auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: die Geldwertstabilität.
Der Kapitalismus ist von Parasiten befallen. Um ihn zu retten, bietet sich eine überzeugende Alternative an, die das Zentralbankwesen hinfällig macht: Bitcoin.