Milo Rau spricht nach seiner Rückkehr aus Moskau über die von ihm dort inszenierten Schauprozesse. Und kündigt für Mai die «Zürcher Prozesse» gegen die «Weltwoche» an. Dabei geisselt er die Mattheit und politische Unkorrektheit der Schweizer – und das fehlende hiesige Schicksalsklima.
Die globalen Aktivitäten des chinesischen Parteistaats stellen auch in Europa die akademische Freiheit in Frage. Es braucht eine überlegte liberaldemokratische Reaktion.