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Schwerpunkte

Finanzsysteme

Mit ein paar Geldscheinen oder einer Online-Überweisung kann man sich schöne Dinge kaufen. Doch man sollte sich beeilen, denn im Durchschnitt hält eine Fiatwährung gerade mal 27 Jahre; auch das eigene Bankkonto kann urplötzlich gesperrt sein. Behalten Edel-metalle wie Gold oder neue Geldprojekte wie Bitcoin ihren Wert länger? In diesem Schwerpunkt erfahren Sie mehr über den Umbruch im Geldwesen und über die Vor- und Nachteile von Finanzsystemen.

Das Problem des Kapitalismus ist, dass er mit Kapitalismus nicht mehr viel zu tun hat
Ab 1. Juli 1990 war DDR-Papiergeld mit Einführung der D-Mark kein gültiges Zahlungsmittel mehr. Die Staatsbank Berlin nahm die Banknoten zurück und lagerte sie in einer Stollenanlage bei Halberstadt ein. Statt zu verrotten, erwies sich das Papiergeld als langlebig und blieb über zehn Jahre unverändert liegen. 2002 wurde es dann mit Hilfe von Baggern weggeräumt und endgültig vernichtet. Bild: KfW Bank.
Das Problem des Kapitalismus ist, dass er mit Kapitalismus nicht mehr viel zu tun hat

Seit Staaten Geld aus dem Nichts erschaffen können, leben wir nicht mehr in einer Marktwirtschaft, sondern in einer Geldplanwirtschaft. Mit verheerenden gesellschaftlichen Folgen.

Plötzlich ohne Bankkonto
Demonstration gegen die Corona-Massnahmen der deutschen Regierung im August 2020 in Berlin. Sie wurde organisiert von der von Michael Ballweg gegründeten Bewegung «Querdenken-711». Bild: Keystone/sulupress.de.
Plötzlich ohne Bankkonto

Ich organisierte Proteste gegen die Covidmassnahmen – dann verlor ich den Zugriff auf mein Vermögen und damit meine Firma. Jetzt bleiben mir nur noch Bitcoin und Bargeld.

Klimawandel

Der Regenwald auf der Insel Barro Colorado in Panama ist eines der am besten erforschten tropischen Ökosysteme weltweit. Eine Studie von 2017 ergab: Die Temperaturen in dem Wald haben sich trotz mehreren extremen Trockenperioden von 1980 bis 2015 nicht verändert. Die Populationsgrössen der einzelnen Arten schwankten in alle möglichen Richtungen. Dem Wald geht’s auch anderswo ganz gut. In der Schweiz ist das Waldareal von 1975 bis 2022 um 14 Prozent oder 158 390 Hektaren gewachsen. Global wächst die Grünfläche aufgrund des erhöhten CO2-Anteils in der Atmosphäre und moderner agrikultureller Technologien und Methoden. Der Klimawandel hat durchaus Auswirkungen. Aber nicht nur negative.

Der fabrizierte Konsens
Die Klimaseniorinnen aus der Schweiz im Gerichtssaal während der Urteilsverkündung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg, Frankreich, am 9. April 2024. Bild: Keystone/EPA/Ronald Wittek.
Der fabrizierte Konsens

Die Politisierung im Zusammenhang mit Klimawandel und Covid-19 erschüttert die Grundlagen der Wissenschaft. Es braucht mehr Offenheit gegenüber Abweichlern.

Die Eidgenossen retten die Welt
Hochrangige Teilnehmer der Weltklimakonferenz 1990 in Genf, darunter die britische Premierministerin Margaret Thatcher (2. v. l.), der jordanische König Hussein (3. v. l.) sowie der Schweizer Bundespräsident Arnold Koller (4. v. l.). Bild: Keystone/Str.
Die Eidgenossen retten die Welt

Drei Schweizer sorgten massgeblich dafür, dass 2015 das Pariser Klimaabkommen zustande kam. Sie taten dies auf dünner wissenschaftlicher Grundlage.

Toleranz

Als der Pizzaiolo Gino Sorbillo kürzlich auf ­Instagram eine mit Ananas belegte Pizza genüsslich verspies, musste er sich anhören, er sei die ­Schande der Pizzaioli – er solle bloss niemandem erzählen, dass er aus Neapel komme. Vomitevole! Assolutamente no! La tradizione è morta! Doch auch die aufgebrachten Traditionalisten aus Napoli werden sich daran gewöhnen müssen, dass Unternehmer ungeschriebene Regeln brechen und vermeintliche Heiligtümer vom Sockel holen. Wie viele andere werden sie sich in Toleranz üben müssen.

«Der Angriff gegen mich wurde von der radikalen Linken gefeiert»
Demonstranten lieferten sich an einer Anti-Trump-Demonstration im November 2016 in Portland, Oregon, ein Gefecht mit der Polizei. Bild: Alex Milan Tracy/SIPA Images USA.
«Der Angriff gegen mich wurde von der radikalen Linken gefeiert»

Der Undercover-Journalist Andy Ngo wurde durch seine Berichterstattung über politische Proteste zu einem Feind der Antifa und wurde mehrfach verprügelt. Er warnt die Schweizer, nicht naiv zu sein.

Finanzmarktaufsicht

Nach dem Fall der Credit Suisse steht die Finma so stark in der Kritik wie noch nie. Allerdings waren die Erwartungen an die integrierte Finanzmarktaufsicht schon bei der Gründung 2009 überzogen. Die Annahme, dass die Unterschiede zwischen dem Banken- und Versicherungsgeschäft verschwänden, erwies sich als falsch. Nun müssen Bundesrat und Gesetzgeber die Schwachstellen im regulatorischen Prozess angehen.

Psychische Gesundheit

Westliche Jugendliche geniessen einen Komfort, den es so noch nie auf Erden ­gegeben hat. Aber wer will heute noch mal 17 Jahre alt sein? Unserem Wohlstandsnachwuchs wird, wo er sich auch aufhält, die Angst vor der Apokalypse eingeflösst. Sie vermiest den jungen Menschen nicht nur die Freude am Leben, sondern zeitigt auch andere klar bestimmbare psychologische Folgen. Die technologischen Neuerungen verstärken diese noch.

Starke Frauen

Der «fortschrittliche» Feminismus hat Frauen verraten, denn er hat die Vorstellung vom «schwachen Geschlecht» gesellschaftlich wiederbelebt. Das Quotendenken dominiert, während Männer, die sich als Frauen bezeichnen, aufgrund vermeintlicher Vielfalt in Frauenräume eindringen. Dagegen hilft nur der konsequente Glauben an die Stärke der Frauen.

Öffentliche Finanzen

Die Rückkehr der Inflation hat dazu geführt, dass sich der Zauber einer maximal expansiven Geldpolitik auch in der Schweiz verflüchtigt hat. Dafür wird der Blick auf die Herausforderungen für die öffentlichen Finanzen klarer: Die Mittelbeschaffung für die Gemeinden und den Bund verteuert sich, der Finanzausgleich zwischen den Kantonen ist reformbedürftig.

Migration

Europa übt eine anhaltend grosse Anziehungskraft auf Menschen von anderen Kontinenten aus. Das heutige Asyl- und Migrationssystem belohnt illegale Einwanderung, steht der Integration im Weg und lässt die wirklich Schutzbedürftigen im Stich. Es braucht dringend eine Reform.

Generationen

Stille Generation, Babyboomer, Millennials, Generation Z: Vertreter aus vier Altersgruppen beschreiben die Zeit, in der sie aufgewachsen sind, reflektieren über ihre Generation und ihr Verhältnis zu den anderen. Es zeigt sich, dass sie trotz dem vielbeschworenen Generationenkonflikt mehr verbindet, als man meinen würde.

Untergang der Credit Suisse

Die Schweizer Behörden haben mit astronomischen Garantien und Kreditzusagen sowie Notrecht in letzter Minute verhindert, dass die Credit Suisse umfällt, und damit nach eigenem Bekunden grossen Schaden vom Land abgewendet. Die brachiale Aktion hat aber auch einen gewaltigen Flurschaden angerichtet, der uns noch lange beschäftigen wird.

Spätes Erwachen kreiert Monsterbank
Pascal Böni (l.) und Heinz Zimmermann, zvg.
Spätes Erwachen kreiert Monsterbank

Marktdaten zeigen: Finma, SNB und Bundesrat und insbesondere auch der CS-Verwaltungsrat hätten den Niedergang der Grossbank früher erkennen und reagieren müssen. Nun gilt es, das systemische Risiko der neuen Monsterbank zu begrenzen, die Managementkompensation neu auszurichten und der Fusionskontrolle mehr Beachtung zu schenken.

Konformismus

In der Coronakrise hat sich der Staat in die privaten Angelegenheiten der Menschen eingemischt, und viele von ihnen trugen auch die absurdesten Vorgaben mit. So hat die Pandemie eine bedenkliche Tendenz zum Konformismus weiter verstärkt. Wie kann sich der einzelne ihr entziehen?

Der autoritäre Konformismus
Schafherde, erstellt mit der KI-Software Generai.
Der autoritäre Konformismus

Am Wandel des Verhältnisses zwischen Staat und Bürgern seit der Coronakrise zeigt sich, dass Konformismus ein besonderer Autoritarismus ist. Durch ihn macht das Individuum die Zwänge, mit denen es rechnet, zu seiner eigenen Sache. Damit einher geht ein grosser Gedächtnisverlust.

Gutes Geld

Die Staatenlenker treiben weltweit eine stärkere Kontrolle der Bürger voran, was am einfachsten und am effizientesten über das Geld passiert. Doch die Geschichte zeigt, dass staatliches Geld privates Vermögen nicht schützt. Gold hingegen ist seit Urzeiten ein gutes Wertbewahrungsmittel. Und Bitcoin macht sich auf, dessen Qualitäten in die digitale Welt zu übersetzen.

Strommarkt

Die Schweiz hat es versäumt, ihre Stromproduktion in den letzten Jahren angemessen auszubauen. Deshalb klafft nun jeden Winter eine Stromlücke, die mit Importen gefüllt werden muss. Damit die Firmen und Haushalte künftig wieder auf eine vergleichsweise günstige und vor allem sichere Stromversorgung zählen können, gilt es jetzt richtig zu investieren. Dabei sind Stromquellen gefragt, die rund um die Uhr und über das ganze Jahr den steigenden Bedarf zuverlässig decken.

Anders leben

Die staatlichen Einschränkungen nehmen weltweit zu. Statt dagegen zu kämpfen, suchen Liberale und Libertäre vermehrt nach Freiheit jenseits bestehender Strukturen: in freien Privatstädten oder schwimmenden Häusern auf dem Meer. Ist das mehr als eine Utopie?

Freier leben
Lukas Leuzinger und Ronnie Grob, fotografiert von Daniel Jung.
Freier leben

Das Machtverhältnis zwischen Staat und Bürger sehen viele als gegeben an. Dabei wären auch Systeme mit weniger Politik und Herrschaft denkbar. Daran arbeiten jedenfalls schon manche Liberale und Libertäre.

Zentralbanken am Scheideweg

Währungsordnung, Währungen und Zentralbanken sind Schöpfungen der Politik. Sie schuf vor 50 Jahren ein Geldsystem, das weltweit zur Schuldenwirtschaft verleitete. In Europa werden seit der Finanzkrise Marktsignale unterdrückt, um das Experiment Euro zu retten. Die Rückkehr der Inflation könnte nun der masslosen Politik ein Ende setzen.

«Wahlen 2023»

Als die Schweiz zuletzt ihr Parlament wählte, war Corona noch ein Bier und Deutschland ging mit Nord Stream 2 auf Tuchfühlung zum Kreml. Ein Jahr vor den Wahlen 2023 präsentiert sich die politische Grosswetterlage stark verändert. Das wird nicht nur entscheidend sein für die Machtverhältnisse in Parlament und Bundesrat, sondern auch für die Zukunft des politischen Systems. Die Konsensdemokratie Schweiz steht vor einer Bewährungsprobe.

«Steuerstaat»

OECD und G20 haben eine globale Mindeststeuer von 15 Prozent für Unternehmen aufgegleist. Unter der Etikette der Gerechtigkeit wird ein Kartell geschaffen, mit dem die Steuern global nach oben harmonisiert werden. Die Leidtragenden sind vor allem kleine Länder. Die Schweiz muss neue Wege suchen, um als Standort attraktiv zu bleiben.

«The End of California»

Kalifornien inspiriert, schafft und verkauft Träume. Die Realität sieht aber vielerorts düsterer aus. Zwar haben die Tech-Giganten immense Reichtümer geschaffen. Zugleich ist Armut weitverbreitet, und die Innenstädte von San Francisco oder Los Angeles versinken im Drogenelend. Ist der kalifornische Traum am Ende? Und was bedeutet das für die westliche Zivilisation, die er geprägt hat?

«Lokale Produktion»

Als die weltweiten Lieferketten mit dem Ausbruch der Coronapandemie durchgeschüttelt wurden, sind Rufe nach einer Verlagerung von Produktionen zurück nach Europa laut geworden. Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland bremsen die Weltwirtschaft nun erneut. Dank Automatisierung wird die lokale Produktion auch in der Schweiz wieder realistisch. Das Autarkiestreben hat allerdings Grenzen. Diversifizierte Handelsbeziehungen sind der wichtigste Garant für Versorgungssicherheit.

«Gesichtserkennung»

Im öffentlichen Raum kann man sich bis heute weitgehend anonym bewegen. Doch mit automatisierter Gesichtserkennung erhält der Staat ein potentes Mittel zur Identifikation der Bürger. Auch wenn der dystopische Überwachungsalbtraum in der Schweiz noch fern ist – aus technologischer Sicht liesse er sich bereits heute verwirklichen.

«1848»

Der Sonderbundskrieg und die Gründung des Bundesstaats 1848 markieren einen Umbruch in der Geschichte der Schweiz. Während die liberalen Revolutionen damals in den meisten Ländern Europas scheiterten, wurde die Schweiz zu einem Hort bürgerlicher Ideen. Sie führten zu einem einzigartigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aufbruch.

«Testlabor für Überwachung»

Mit marktwirtschaftlichen Reformen ist der Sieg des Sozialismus, von dem Chinas Parteiführung noch immer träumt, näher gekommen. Erreicht werden soll er mit einer lückenlosen Kontrolle der Bürger mittels Technik. Was heute in China umgesetzt wird, blüht bald auch in anderen Teilen der Welt.

«Blackout»

Eine anhaltende, schwere Strommangellage ist laut den Risikoanalysen des Bundes das derzeit grösste Risiko. Kommt es zu einem Blackout, werden die Versorgung und die innere Sicherheit stark gefährdet. Auch drohen riesige Schäden für die Wirtschaft. Eine Schönwetterstrategie hat die Schweiz in eine ungemütliche Lage gebracht. Was jetzt geschehen muss.

«Macht über Wissen»

In der Coronakrise verweisen Politiker gerne auf die Wissenschaft, um Entscheide zu rechtfertigen. Umgekehrt sehen sich Wissenschafter dem Vorwurf ausgesetzt, ihre Forschung an politischen Interessen ­auszurichten. Zwischen den beiden Bereichen verschwimmen die Grenzen zunehmend, nicht erst seit der Pandemie. Wann wird zu viel Nähe ungesund? Und wie bleibt die ­Wissenschaft frei?

«Kampfdrohnen auf Abwegen»

Zielgenau, effizient und vermeintlich risikolos: Drohnen sind aus einem zeitgemässen militärischen Konflikt nicht mehr wegzudenken – ob als Informationsbeschafferin oder hochpräzise Vernichtungswaffe. Der Einsatz der unbemannten Systeme birgt allerdings unterschätzte Risiken und wirft ethische Fragen auf.

Illusion eines Nullrisikos
Am Tag nach dem US-Drohnenangriff vom Sonntag, 29. August 2021, versammeln sich in Kabul Einwohner und ­Familienangehörige der Opfer neben dem beschädigten Fahrzeug. Bild: Bashir Darwish / UPI / laif.
Illusion eines Nullrisikos

Die US-Regierung versteht die Drohne als Wunderwaffe gegen den Terror. Doch ihre Attraktivität als vermeintlich risikoloses Instrument verleitet dazu, übermässig viele Einsätze zu fliegen. Das könnte kontraproduktiv sein.

«Es wird eng in der Stadt»

Wegen Homeoffice und Fernunterricht hätten viele Menschen gerne mehr Platz zum Wohnen. Auf dem Markt für Wohneigentum führt dies zu neuen Höchstpreisen, gerade auch ausserhalb der urbanen Zentren. Und in den Städten bleibt die Situation angespannt, auch weil ältere Mieter ihre grossen Wohnungen nur ungern verlassen. Welche Auswege aus der Enge führen – politisch und praktisch.

«Welthandel im Sturm»

Während der Pandemie erlitt der globale Handel Schiffbruch: Einem abrupten Nachfrageschock folgten Lieferengpässe und Handelsverzögerungen, der Preis zahlreicher Güter und Rohstoffe verteuerte sich massiv. Protektionisten erhielten Aufwind – doch das muss nicht so bleiben. Wie die Havarie der «Ever Given» zeigt, stockt der Freihandel nur zeitweise. Und kommt dann wieder auf Kurs.

«Trans: Das neue Unbehagen am Geschlecht»

Was einst «Transsexualität» hiess, ist im 21. Jahrhundert zunächst in «Transgender», dann in «trans» umbenannt worden. Unter denjenigen, die ihr Geschlecht ändern möchten, finden sich immer mehr pubertierende Mädchen. Transaktivisten fordern derweil nicht nur Sonderrechte für sich ein, sondern bekämpfen auch Frauen, die ihren Überzeugungen widersprechen.

«Verrat an der Mittelklasse»

Eine starke Mittelschicht ist entscheidend für nachhaltige Prosperität und eine stabile Demokratie. Doch das goldene Zeitalter des Bürgertums ist vorbei. Die Mittelklasse tritt an Ort, die Hürden für den gesellschaftlichen Aufstieg werden höher. Wie können wir dem bürgerlichen Traum neues Leben einhauchen?

«Digitale Diktatur»

Wo steuern wir da hin? Peking nutzt künstliche Intelligenz, um die Freiheit der Bürger zu unterdrücken. Können Demokratien ein Gegenmodell schaffen?

«Krise der Institutionen»

Trumps Mob, Black Lives Matter, Klimastreik: Weltweit häufen sich Proteste und Unruhen. Institutionen und Autoritäten sehen sich in ihren Grundfesten bedroht und geraten zunehmend in eine Existenzkrise.

«Politisierung der Justiz»

Politische Akteure versuchen zunehmend, Einfluss auf Gerichte zu nehmen. Gefährdet diese Entwicklung die richterliche Unabhängigkeit? Oder ist sie nur eine Reaktion auf eine Justiz, die sich ihrerseits verstärkt in politische Belange einmischt? Die Balance zwischen den Gewalten steht zur Debatte.

Aktivisten in Richterroben
Von Henning Schacht, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=21748601
Aktivisten in Richterroben

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat sich die Integration der Europäischen Union auf die Fahnen geschrieben. Weil ihm die Kompetenz dafür fehlt, erreicht er genau das Gegenteil: Er wird zur Gefahr für die europäische Rechtsgemeinschaft.

«Verwaltung im Luxus»

Der Staat wacht über uns. Und während er sich mit zunehmender Beflissenheit um alle Bereiche unseres Lebens kümmert, legt er an Gewicht zu. Das zeigt sich im Wachstum der Ausgaben, der Löhne und der Anzahl Vorschriften. Unser Schwerpunkt geht den Ursachen auf den Grund und zeigt Gegenrezepte auf.

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