Schwarzeneggers Comedy-Comeback als CIA-Knacker
Die Miniserie «FUBAR» auf Netflix handelt von einem Vater und seiner Tochter, die beide ein Doppelleben als Agenten führen.
Nicht mehr lange bis zum Ruhestand und dem Start des Privat-Projektes «Rückereroberung Ex-Frau», dachte sich CIA-Agent Luke Brunner, der in der Netflix-Miniserie «FUBAR» von «Terminator»-Star Arnold Schwarzenegger gespielt wird. Das Akronym «FUBAR» steht für «Fucked Up Beyond All Recognition» («bis zur Unkenntlichkeit vermasselt») und passt ausgezeichnet zur Handlung. Denn als sich Luke auf seine letzte Mission begibt, stellt er fest, dass nicht nur sein Leben eine Lüge war, sondern auch jenes seiner Tochter Emma (Monica Barbaro). Während des Undercover-Einsatzes erkennen sie einander als CIA-Agenten, und dann wird es heikel – das Vertrauen zwischen ihnen zerbricht, ein Familiendrama folgt.
Die Actioneinsätze des mittlerweile 75-jährigen Schwarzenegger sind hier zwar minimal, da die Serie als Komödie aufgezogen ist. Genau deshalb eignet sie sich wunderfubar zur leichten abendlichen Unterhaltung. (ss)