Mit dem Aufstieg Chinas droht die Schweiz in einem veränderten geopolitischen Umfeld in die Bedeutungslosigkeit abzusinken. Um ihren Einfluss zu wahren, braucht sie Partner.
Vor mehr als 40 Jahren, inmitten des Vietnamkriegs, veröffentlichte Karl Popper in den «Schweizer Monatsheften» einen Essay, der der Frage nachging, wie sich verhindern lässt, dass die Wissenschaft von der Politik vereinnahmt wird. Er ist heute so zukunftsweisend wie damals.
USA, China, EU, UNO, WTO, G-20 – die geopolitischen Kräfteverhältnisse ändern sich, neue Machtkonstellationen entstehen. Was sind die Konsequenzen für die Schweiz? Und wie sehen erfolgversprechende Strategien für den kleinen grossen Global Player aus?
Freiheit meint nicht Beliebigkeit und verlangt vom einzelnen Verantwortung. Das ist eine politische Botschaft, die sich nicht spielerisch kommunizieren lässt. Warum die Wahlkampagne der FDP versagt hat – und warum eine Rückbesinnung auf die liberalen Grundprinzipien not tut.