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NEO Keynote: Töten ganz ohne Mensch

Ein Event über die rechtlichen und ethischen Implikationen von autonomen Waffensystemen.

 

Fortschritte in der Robotik und der Entwicklung von KI haben es uns ermöglicht, bessere Diagnosemethoden im Gesundheitswesen zu entwickeln, Effizienzgewinne in der Produktion sicherzustellen, selbstfahrende Autos herzustellen und uns sogar mit tanzende Robotern aufgemuntert.

Doch haben Sie sich schon mal gefragt, wie diese Fortschritte sich auf das Militär auswirken? Werden Skynet und Terminatoren schon bald Realität sein? Was sind die rechtlichen und ethischen Implikationen, wenn solche Technologien im Krieg eingesetzt werden?

In Kollaboration mit dem studentischen Thinktank NEO Network wird Tobias Vestner, Leiter des Security and Law Programm am Geneva Centre for Security Policy, einen Einblick in die rechtlichen und ethischen Herausforderungen geben, die mit dem Einsatz von autonomen Waffensysteme einhergehen.

Interessiert? Nehmen Sie an unserer Podiumsdiskussion am 11. November um 18:30 Uhr teil!

Nutzen Sie den folgenden Link, um sich für die Veranstaltung zu registrieren:

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WICHTIG: Einlass nur mit Covid-Zertifikat und Maske!

 

ZUM SPEAKER

Tobias Vestner leitet das Programm Sicherheit und Recht am Geneva Centre for Security Policy (GCSP) und verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Völkerrecht, internationale Beziehungen und Politikgestaltung. Er ist Honorary Senior Research Fellow an der Universität Exeter, Fellow am Supreme Headquarters Allied Powers Europe (NATO) und Non-Resident Fellow am United Nations Institute for Disarmament Research (UNIDIR). Als ehemaliges Reservemitglied des Kommandos der Schweizer Spezialeinheiten ist er als Rechtsberater im Schweizer Armeestab tätig. Er ist Vorstandsmitglied der International Society for Military Law and the Law of War (ISMLLW) und Mitglied des International Institute of Humanitarian Law (IIHL). Bevor er zum GCSP kam, war Tobias Vestner Research Affiliate und Global Futures Fellow an der Georgetown University. Davor war er politischer Berater im Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft, wo er politische Prozesse im Zusammenhang mit dem Export konventioneller Waffen leitete und an den UN-Verhandlungen zum Waffenhandelsvertrag teilnahm. Zuvor war er im Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport tätig, wo er an bilateralen Verhandlungen über militärische Zusammenarbeit mitwirkte und Militäroffiziere in humanitärem Völkerrecht ausbildete.

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