Die Europäische Union, schrieb Frank Schäffler in der letzten Ausgabe dieser Zeitschrift, verwandelt sich in eine Planwirtschaft.* Und schafft sich damit selbst ab. Das ist eine steile These – und ein Denkanstoss. Gespräch über europäische Illusionen, deutsche Sorgen und helvetische Prinzipien.
Weshalb der Wirbel? Weil «Capital in the Twenty-First Century» an animalische Instinkte appelliert. Doch die Debatte verläuft entlang klassischer ideologischer Linien. Dies zeugt von Denkfaulheit. Und lenkt davon ab, dass auf die Wohltätigkeit von Selfmade-Milliardären mehr Verlass ist als auf eine Vermögenssteuer.
Banken, Versicherungen und andere Akteure des Schweizer Finanzplatzes leben von Voraussetzungen, die sie selbst nicht schaffen können. Die Bürger haben es in der Hand, eine Politik zu unterstützen, die ihre Energie in Rahmenbedingungen investiert, die auch künftig einen erfolgreichen Finanzsektor ermöglichen.
Die vor einigen Jahren geführten Putin-Interviews von Oliver Stone mag man kritisch sehen. Sie eignen sich aber für einen Einblick in die Gedankenwelt des russischen Präsidenten.
Arnold Furtwaengler, fotografiert von Daniel Jung.
2016 hat die Wander AG die Produktion des Ovomaltine-Brotaufstrichs vollständig in die Schweiz geholt. CEO Arnold Furtwaengler hat mit der Produktion im Hochlohnland gute Erfahrungen gemacht. Aktuell kämpft er mit hohen Rohstoffpreisen.
Christoph Blocher, photographiert von Stefan Marthaler.
Die Staatswirtschaft ist auch in der Schweiz im Vormarsch. An die Stelle der Milizpolitiker treten Staatsangestellte, die sich wunderbar mit Verbands- und Gewerkschaftsfunktionären verstehen. Gegen die Machtkonzentration hilft nur eines: mehr Wettbewerb. In der Wirtschaft. Und vor allem in der Politik.
Wir tun es jeden Tag und hinterfragen es sehr selten: tauschen. Was geschieht, wenn wir tauschen? Wer profitiert davon? Und vor allem: Ist es moralisch?