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Lieberalismus
Bildnachweis: Nicole Heiling (dtv)

Lieberalismus

Wer liebt denn noch den Liberalismus? Anna Schneider.

Eine Journalistin, die sich als Libertin versteht, und die Freiheit mehr liebt als den Staat? Dieser seltene Fall ist in der Person von Anna Schneider zu finden, die ausgerechnet von Berlin aus die freiheitliche Debatte anheizt – zuerst für die NZZ, nun für die WELT. Besteuerung sei legalisierter Raub, daran gebe es nichts zu beschönigen, schreibt sie in ihrem ersten Buch Freiheit beginnt beim Ich (dtv). Ihr Plädoyer dafür, sich freiheitlich zu positionieren und nicht einfach nur bequem die Mitte zu wählen («Jeder mag die Mitte irgendwie, sie ist wie die Musik von Phil Collins oder Filme mit Julia Roberts. Es spricht nicht viel dafür, aber auch nicht viel dagegen»), bezieht sich auf Figuren wie Ayn Rand, Milton Friedman, Friedrich von Hayek, Ludwig von Mises, Rahim Taghizadegan oder Guido Westerwelle. «Was für Deutsche der Staat ist, ist für Amerikaner die Freiheit», stellt sie fest, und dass nur ein Wort gebe, das dem Prinzip Freiheit entspreche: «Es lautet: Nein». (rg)

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