Die Befürworter einer globalen Mindeststeuer gehen von einem wohlwollenden Staat aus, der durch den Steuerwettbewerb ausgeblutet wird. Sie verkennen dabei einige politische Realitäten.
Frachtverlad in die McDonnell Douglas in Zürich-Kloten. Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Stiftung Luftbild Schweiz / Foto: Swissair / LBS_SR05-087020-47 / CC BY-SA
Wer die Praxis der Meinungsfreiheit philosophisch ausleuchten will, muss die Komfortzone verlassen. Tut man das, indem man (auch) rechtskonservative Gastredner in ein universitäres Seminar zum Thema einlädt, kriegt man in Deutschland keinen Applaus, sondern Morddrohungen.