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Kultur

Kurzgeschichte

Die Todeskarre von Bonnie und Clyde
Illustration von Julius Maxim.
Die Todeskarre von Bonnie und Clyde

Das Gangsterduo Bonnie Elizabeth Parker und Clyde Chestnut Barrow, das 1934 im Kugelhagel starb, wurde posthum mit einer Vielzahl an verklärenden Darstellungen überschüttet. Noch nie erzählt wurde hingegen die Geschichte seines Wagens, des damals ­revolutionären Ford V8 Deluxe Fordor Sedan, der als «Death Car» Geschichte schrieb.

Briefe zur Zeitenwende
Michael Miersch: Einmal Freiheit und zurück: Mein schönes Leben zwischen Kaltem Krieg und Klimakatastrophe. Berlin: Edition Tiamat, 2023.
Briefe zur Zeitenwende

Michael Miersch: Einmal Freiheit und zurück: Mein schönes Leben zwischen Kaltem Krieg und Klimakatastrophe. Berlin: Edition Tiamat, 2023.

Ein doppeltes Geschenk
Richard von Tscharner (Hrsg.): Land der Pässe – Eine Zeitreise in die heutige Schweiz. Zürich: Scheidegger & Spiess, 2023.
Ein doppeltes Geschenk

Richard von Tscharner (Hrsg.): Land der Pässe – Eine Zeitreise in die heutige Schweiz. Zürich: Scheidegger & Spiess, 2023.

Moderne Komposition

Schweizer Serien

Kurzgeschichte

Privatmuseen

«Es ist die Privatsammlung von meinem Vater und mir, <br /> und unser Publikum muss dem folgen»
Angela Rosengart vor einer Aufnahme, die zeigt, wie Picasso sie bei einer Gelegenheit porträtierte, fotografiert von Vojin Saša Vukadinović.
«Es ist die Privatsammlung von meinem Vater und mir,
und unser Publikum muss dem folgen»

Angela Rosengart hat eine bedeutsame Kunstsammlung nach ihrem Geschmack geformt und daraus ein Museum gemacht. Beim Rundgang durch die Sammlung Rosengart spricht sie über Picasso, der sie einst porträtierte.

Kurzgeschichte

Hunde und Menschen

Schweizer Literaturverlage

«Das rein ­Schweizerische kommt selten vor»
Daniela Koch, Verlagsleiterin von Atlantis, porträtiert in den Büroräumlichkeiten in Zürich. Bild: Keystone/Gaëtan Bally.
«Das rein ­Schweizerische kommt selten vor»

Daniela Koch, Verlegerin von Atlantis, sieht in der Mehrsprachigkeit der Schweiz eine grössere Herausforderung als in ökonomischen Zwängen für Literaturverlage. Deren Zukunft sieht sie allen Widrigkeiten zum Trotz positiv.

Kunst und KI

Museumswand – Gemälde erstellt mit KI-Programmen

Von links nach rechts: «Das Mädchen mit dem Perlenohrring» von Jan Vermeer, neu interpretiert mit einem Erdmännchen. «Mona Lisa» von Leonardo da Vinci, neu interpretiert als Astronautin im Weltall. «Selbstbildnis mit Affe» von Frida Kahlo, neu interpretiert als Mann. «Marilyn Diptych» von Andy Warhol, neu interpretiert mit Kim Jong Un als Kind. Ein neuer «Keith Haring», interpretiert von der KI.
Von links nach rechts: «Die Schule von Athen» von Raffael, neu interpretiert mit Katzen. «Das letzte Abendmahl» von Leonardo da Vinci, neu interpretiert mit Hip-Hop-Musikern.

Kurzgeschichte

Illustration von Michael Raaflaub.
Das moralische Mensch=

Was passiert, wenn der Moralsozialismus obsiegt? Eine Geschichte über die Abschaffung der Geschlechter, gesellschaftlich diktierte Wertvorstellungen und den kollektiven Wunsch, es der ganzen Welt recht zu machen.

Kultur – diverses

Schweizer Volksmusik

Sterben

Postmoderne

«Ich denke, dass Wissen und Wahrheit das Ziel ­universitärer Forschung sind und bleiben sollten»
Sally Haslanger, zvg.
«Ich denke, dass Wissen und Wahrheit das Ziel ­universitärer Forschung sind und bleiben sollten»

Die Philosophin Sally Haslanger arbeitet zu Konzepten, die auch in identitätspolitischen ­Debatten eine grosse Rolle spielen. Die MIT-Professorin ­ordnet deren unkritischen Gebrauch ein, findet aber nicht, dass das ­gesamte postmoderne Denken über Bord ­geworfen werden sollte.

Literarische Wiederentdeckungen

Zu Lebzeiten verschwunden
Franz Böni, illustriert von Pipin Pabisangan.
Zu Lebzeiten verschwunden

Über das Leben des Schweizer Autors Franz Böni ist fast nichts bekannt – nicht einmal, ob er in diesem Juni seinen 70. Geburtstag feierte. Sein Werk verbindet Modernität und Anachronismus, Weltläufigkeit und Ortsgebundenheit.

Kurzgeschichte

Anja Nora Schulthess, fotografiert von Hanna Freeman.
Rückzug

Der Besuch in einer Aussteigergemeinschaft in den italienischen Bergen bringt ein Paar an eine neue Grenze. Eine sommerliche Erzählung über schweisstreibende Wanderungen, butterige Ravioli und Schweigen beim Sex.

Kleinkunst

Subventionen

Maschinen für Eigensinnige

Schweizer Küche

Eine Kurzgeschichte von Thor Kunkel

Industrielle und Kunst

Architektur in China

Wandel der chinesischen Megacitys
Autobahn über dem Jialing-Fluss in der Stadt Chongqing. Die Flüsse Jialing und Jangtsekiang fliessen in der Stadt zusammen.
Wandel der chinesischen Megacitys

Trotz des landesweiten Baubooms unterscheidet sich das Wachstum chinesischer Städte erheblich. Das liegt an Geologie und Klima, aber auch an Verordnungen, die sich von Ort zu Ort unterscheiden.

Herbstlyrik

Unbändige Innovation: Schweizer Künstlerinnen

Tausendsassa der Moderne
Sophie Taeuber-Arp, Porträt von 1920 mit Dada-Kopf © Stiftung Arp.
Tausendsassa der Moderne

Sophie Taeuber-Arp zierte lange die 50-Franken-Note. Die Alleskönnerin malte, zeichnete, gestaltete, lehrte, gründete eine Avantgarde-Zeitschrift, entwarf mit Leichtigkeit Häuser wie Bekleidung – und noch viel mehr.

Weit mehr als die drei Schlüssel
Warja Lavater, 1949, Fotograf unbekannt.
Weit mehr als die drei Schlüssel

Die Grafikerin Warja Lavater wurde international geschätzt: Ihre Werke wurden in den USA verlegt und in französischen Schulen eingesetzt. Ihre Schlüssel prägen bis heute das UBS-Logo. Im Alter trennte sie sich, für viele überraschend, von ihrem Künstlergatten Gottfried Honegger. Nun ist sie wiederzuentdecken.

Die solitäre Kreative
Eine undatierte Porträtaufnahmen von Erna Yoshida Blenk © Eugen-und-Yoshida-Früh-Stiftung, Zürich.
Die solitäre Kreative

Innovativ, vorwärtsgewandt und eklektisch: Erna Yoshida Blenk erarbeitete zwischen Zürich und Tokio ein malerisches und gestalterisches Werk. Ihre damals völlig neuartigen Anleihen an ostasiatischen Stilen machten sie zu einer Ausnahmeerscheinung, die Kategorien sprengte.

Debattenverdruss

Disqualifikation statt Diskurs
Jan Freyn, zvg.
Disqualifikation statt Diskurs

Statt pragmatisch und offen zu streiten, suchen Deutschlands ­Medien nach Sündenböcken – und finden sie oft in den Bürgern. Der Journalismus verliert so seine kritische Funktion. Und die ­Regierung kann sich aus der Verantwortung stehlen.

Rückkehr der Volksbelehrung
Jochen Staadt. Bild: www.fu-berlin.de.
Rückkehr der Volksbelehrung

Angesichts des gegenwärtigen politischen Gleichklangs, der in vielen deutschen Medien vorherrscht, lohnt es sich, an die einstmals scharf ausgetragenen Debatten in der alten Bundesrepublik zu erinnern. Die Meinungsbildung in der DDR ist ein historisches Beispiel dafür, wie in der ­Öffentlichkeit bestimmte Linien und Konformität durchgesetzt werden.

Rassismus

Schweizer Hochschulen

Vorhang auf für das Theater

Die Theater waren coronabedingt geschlossen.
Ein guter Moment, um über ihre Neuausrichtung zu sprechen.

Kurzgeschichten

Schweizer Reiseliteratur

Unser Sommerschwerpunkt widmet sich jenen Literaten,
die reisen und darüber schreiben.

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