In der Coronakrise haben von Experten ersonnene Vorschriften das Zusammenleben der Menschen beherrscht. Doch wer aus Wissenschaft ein politisches Programm machen will, hat von Wissenschaft nichts verstanden.
Ob im Wald, im Leben oder in bezug auf das Klima: die Natur kennt keine Dauerhaftigkeit. Das Verharren in Gleichgewichten ist eine Illusion. Die Alternative besteht darin, sich dem Wandel zu stellen und auf stabile, gleichwohl aber produktive Ungleichgewichte zu setzen.
Die Digitalisierung versprach einst eine Disruption der Wirtschaft. Heute jedoch bremsen Grosskonzerne mit ihrer proprietären Software Wachstum und Produktivität.
Durch die neue Grossoffensive von Aserbaidschan in der Region Arzach droht ein Flächenbrand, der auf Armenien, die Türkei, Russland und Iran übergreift und zu einer humanitären Katastrophe, zu einer neuen Flüchtlingskrise führt. Bislang schaut die Weltöffentlichkeit nur zu.