Die Lage rund um die Altersvorsorge ist verworren, die Reform der 2. Säule längst überfällig. Allerdings könnten die Arbeitgeber die heutigen Möglichkeiten des bestehenden Gesetzes besser ausschöpfen, um den sich verändernden Arbeitsrealitäten besser gerecht zu werden.
Die Alterung der Gesellschaft und die tiefen Beteiligungsraten der Jugendlichen schwächen das Gewicht der nachkommenden Generationen. Das Rezept gegen die Herrschaft der Alten sind vitale politische Werte der Jungen.
Was ist von der AHV-21-Reform zu halten? Hilft die mit der Steuervorlage (STAF) geplante Finanzspritze der AHV 21? Oder hat man sich damit gar ein grosses Ei gelegt? Podium im «Zunfthaus zur Waag», Zürich.
Generationengerechtigkeit in der beruflichen Vorsorge ist eine Utopie – daran orientieren sollten wir uns trotzdem. Denn ohne Solidarität ist die zweite Säule sinnlos.
Die anstehende Zinswende wird zum Stresstest für die Pensionskassen. Eine Entlastung für die zweite Säule käme erst in Sicht, wenn das Zinsniveau mindestens drei Prozent erreichte − und langfristig auf diesem Niveau verharrte.
Die direkte Demokratie wird bei der Altersvorsorge zum Reformhindernis. Je komplizierter die Vorlagen werden, desto grösser ist die Gefahr, dass Politik über Polemik gemacht wird statt über Information.
Was ist von der AHV-21-Reform zu halten? Hilft die mit der Steuervorlage (STAF) geplante Finanzspritze der AHV 21? Oder hat man sich damit gar ein grosses Ei gelegt? Podium im «Zunfthaus zur Waag», Zürich.