Er schwört auf das duale Bildungssystem, das es zu schützen gilt, plädiert für weniger Bürokratie und setzt auf den Aufstieg Chinas. Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, redet nicht um den heissen Brei herum und nimmt die Politik in die Pflicht.
Das Schweizer Wohlstandsniveau wäre ohne die vielen kleinen und mittleren Unternehmen nicht denkbar. Dass eine grosse Zahl die Geschäfte im Ausland macht, verblüfft und weckt Fragen. Vor allem in Zeiten der verzerrenden Frankenstärke.
Der Präsident der Pilatus-Flugzeugwerke, Oscar J. Schwenk, ist ein Besessener. Jetzt baut er erstmals einen Düsenjet – und sinniert über Qualität: im Verwaltungsrat, bei den Produkten, bei den Mitarbeitenden. Im Gespräch mit einem Mann, der gegen die Regeln der In-dustrie denkt.
Nur gerade 140 Mitarbeitende beschäftigt die Uhrenfirma Oris. Ihre Markenkraft ist weltweit viel grösser als das Unternehmen selber. Wie das geht, zeigt ein Besuch am Vertriebspartnertreffen auf dem Flugplatz Ambri im Tessin.
Das Luzerner Unternehmen Schurter hat früh und aus eigenem Antrieb gelernt, vernetzt zu agieren und dezentral zu produzieren. Auch in China. Geduld, Beharrlichkeit und das Gespür für die chinesischen Eigenarten zeigen nun erste ansprechende Erfolge. Schurter-CEO Ralph Müller erklärt die Hintergründe.
Ein Unternehmen, das ausschliesslich mechanische Uhren produziert? Das ist kein Anachronismus – und es ist gewollt. Die Uhrenmanufaktur aus dem baslerischen Hölstein behauptet sich im internationalen Markt. Wie kann das gehen?
Reto Stumps Firma Stump Foratec ist im Präzisionsbohrgeschäft zuhause.
Bei Pendelbohrungen oder Drainagen macht das Schweizer Unternehmen
keine Abstriche an der Qualität.
Der Multiunternehmer Markus Oberholzer ist international engagiert. Schweizer Qualität sieht er in Gefahr – durch hausgemachte Faktoren und durch Preisschwund. Weil Gutes nichts mehr kosten darf. Was ist dagegen zu tun?