Intelligenz ist ungleich zwischen Individuen, Ländern und deren Bewohnern verteilt. Dies wirkt sich auch auf das Wirtschaftswachstum aus.
Befruchtete Eizellen werden in einem Labor in Zürich in flüssigen Stickstoff eingelegt für eine eventuelle spätere Verwendung. Bild: Keystone/Gaëtan Bally.
Befürworter der polygenen Embryonenselektion streben danach, «erwünschte» Eigenschaften wie Intelligenz zu verbessern – ein Vorgehen, das zum Aussterben der Menschheit führen könnte.
Die Kreuzworträtsel von Trudy Müller-Bosshard sind Kult. Aus ihrer Sicht ist Knobeln nicht nur ein gutes Training fürs Gehirn, sondern auch eine Form der Kommunikation.
Als erster Mensch weltweit wurde mir ein Neuralink-Chip ins Gehirn implantiert. Die Technologie hat mein Leben verändert – und sie wird die Möglichkeiten der menschlichen Intelligenz erweitern.
Peter Luginbühl ist einer der wenigen Schachboxer in der Schweiz. Der Kampf im Ring und später am Brett ist für ihn die perfekte Verschmelzung von Körper und Geist.
Autisten haben oft Mühe, das grosse Ganze zu sehen, erlangen in isolierten Bereichen aber aussergewöhnlich tiefe Einsichten. Die Gesellschaft kann von ihren Erfahrungen profitieren.
In Sachen Denkleistung pro Kopf brillierte die Schweiz bisher. Doch seit den 2010er-Jahren geht’s abwärts mit der Geisteskraft, auch in anderen OECD-Ländern.
Ein Mädchen mit einem Smartphone. Bild: Keystone/Christof Schürpf.
Die Geschäftsmodelle von Tech-Firmen führen zu Kontrollverlust, Schlafmangel und psychischen Problemen. Um uns davon zu befreien, müssen wir bei der Jugend ansetzen.
Als Hochbegabte tat sich Corinna Hess schwer mit dem Bildungssystem. Als Primarlehrerin möchte sie helfen, dass Kinder wie sie besser gefördert werden.
David Lubinski und Camilla Benbow. Bild: Vanderbilt University.
Die Psychologen Camilla Benbow und David Lubinski haben hochbegabte Kinder ihr Leben lang begleitet. Um deren Stärken zu finden, muss man sie frühzeitig beurteilen, und zwar mit standardisierten Tests.
Die Unternehmerin Dalith Steiger ist überzeugt, dass künstliche Intelligenz die menschlichen Fähigkeiten erweitern könne. Die Schweiz könnte in diesem Bereich zur globalen Spitze gehören. Dafür brauche es aber einen Kulturwandel.
Schülerinnen und Schüler während einer Biologiestunde an der Kantonsschule Glarus. Bild: Keystone/Gaëtan Bally.
Die Einkommensmobilität in der Schweiz ist relativ hoch – die Bildungsmobilität hingegen weniger. Ob jemand sein Potenzial entfalten kann, entscheidet sich bereits in der frühen Kindheit.
Menschen schreiben Maschinen vorschnell Intelligenz zu, sagt der KI-Forscher Sendhil Mullainathan. Bis jetzt nutzen wir aber nur einen Bruchteil des Potenzials der künstlichen Intelligenz.
Im Klassenzimmer der Rudolf-Steiner-Schule in St. Gallen, im September 2023. Bild: Keystone/Gaëtan Bally.
Intelligence is unequally distributed between individuals, countries and its inhabitants. This even affects economic growth.
Befruchtete Eizellen werden in einem Labor in Zürich in flüssigen Stickstoff eingelegt für eine eventuelle spätere Verwendung. Bild: Keystone/Gaëtan Bally.
I am the first person to have a Neuralink chip implanted in my brain. The technology has changed my life – and it will expand the possibilities of human intelligence.
David Lubinski und Camilla Benbow. Bild: Vanderbilt University.
Psychologists Camilla Benbow and David Lubinski have accompanied gifted children throughout their lives. Assessing them early and in a standardized way is important to find out where their strengths lie.
«Wir stehen möglicherweise vor dem grossen Durchbruch im Quantencomputing», sagt der Physiker Daniel Loss. Die Schweiz wird dabei aber kaum zu den grossen Profiteuren gehören.
Das Zusammenspiel der beiden Schlüsseltechnologien Quantum und künstliche Intelligenz könnte bisher verborgene Kräfte freisetzen. Doch es muss darüber geredet werden, wer die Verantwortung für die Resultate trägt.
Thomas Staehelin und seine Familie investieren über eine halbe Milliarde Franken in den Industriepark Uptown Basel. Prunkstück des Areals ist der erste kommerziell nutzbare Quantencomputer der Schweiz.
Mit der Hilfe synthetischer Diamanten entwickelte Qnami ein Verfahren, Magnetfelder mit hoher Präzision zu messen, das in Mikroskopen und Speichermedien zur Anwendung kommt.
Quantencomputer berechnen Wahrscheinlichkeitsräume, spekulative Zukunftsforschung exploriert Möglichkeitsräume. Beiden gemeinsam ist die Opposition zum Determinismus.
Das Verlassen der Komfortzone mache einen stärker, sagt Extremausdauersportler Jonas Deichmann. Aus Sicht des Psychologen Allan Guggenbühl fehlt Jugendlichen oft genau das: die echte Herausforderung.
Die ehemalige britische Innenministerin Suella Braverman will, dass Grossbritannien aus der Europäischen Menschenrechtskonvention austritt, um die Einwanderung in den Griff zu bekommen. Und sie begründet ihre ambivalente Haltung zu Überwachung und Sicherheit.
So wie die katholischen Kantone sich der Bundesstaatsgründung widersetzten, stellen sich konservative Kreise heute gegen die Integration der Schweiz in ein föderales Europa. Sie können nicht nachhaltig erfolgreich sein.
Wer wie Thomas Cottier die Bundesstaatsgründung mit der europäischen Integration gleichsetzt, verkennt die historischen Tatsachen. Die zentralistische EU rettet die Demokratie nicht, sondern gefährdet sie. Eine Replik.
Sitzung im Ständeratssaal im Jahr 1957. Bild: Keystone/Photopress-Archiv/Str.
Die kleine Kammer wird ihrem Ruf als «chambre de réflexion» immer weniger gerecht. Soll sie ihre Legitimation als Hüterin des Föderalismus und der Verfassung beibehalten, braucht es grundlegende Reformen.
Die Stadt St. Gallen gewährt der Stadt Nürnberg Zollfreiheit. Bild: St. Gallen, Stadtarchiv der Ortsbürgergemeinde, Urkunden (1228–1463) XXII-1b, in Monasterium.net
Former British Home Secretary Suella Braverman argues that the UK should pull out of the European Convention on Human Rights in order to control immigration. She thinks that free speech is in crisis and that democracies must stand together against autocracies.