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In dieser Ausgabe

Editorial

Eine Frau auf den südpazifischen Salomonen sortiert Muschelgeld. Die Muschelwährung gilt bei einigen Völkern der Region heute noch als Komplementärwährung neben der offiziellen Geldwährung. Das Muschelgeld wird oft verwendet für Zeremonien, als Mitgift oder für Landzahlungen. Bild: Rob Maccoll for AusAID.

Schwerpunkt «Finanzsysteme»

Demonstration gegen die Corona-Massnahmen der deutschen Regierung im August 2020 in Berlin. Sie wurde organisiert von der von Michael Ballweg gegründeten Bewegung «Querdenken-711». Bild: Keystone/sulupress.de.
Plötzlich ohne Bankkonto

Ich organisierte Proteste gegen die Covidmassnahmen – dann verlor ich den Zugriff auf mein Vermögen und damit meine Firma. Jetzt bleiben mir nur noch Bitcoin und Bargeld.

Ab 1. Juli 1990 war DDR-Papiergeld mit Einführung der D-Mark kein gültiges Zahlungsmittel mehr. Die Staatsbank Berlin nahm die Banknoten zurück und lagerte sie in einer Stollenanlage bei Halberstadt ein. Statt zu verrotten, erwies sich das Papiergeld als langlebig und blieb über zehn Jahre unverändert liegen. 2002 wurde es dann mit Hilfe von Baggern weggeräumt und endgültig vernichtet. Bild: KfW Bank.
Das Problem des Kapitalismus ist, dass er mit Kapitalismus nicht mehr viel zu tun hat

Seit Staaten Geld aus dem Nichts erschaffen können, leben wir nicht mehr in einer Marktwirtschaft, sondern in einer Geldplanwirtschaft. Mit verheerenden gesellschaftlichen Folgen.

Dossier «Migration»

Kathrin Amacker und Christoph Häring, fotografiert von Lukas Leuzinger
«Die Grosskonzerne interessieren sich nicht für die Unabhängigkeit der Schweiz»

Aus Sicht des Holzbauunternehmers Christoph Häring kommen zu viele und die falschen Zuwanderer in die Schweiz. Die frühere SBB-Managerin Kathrin Amacker hingegen sieht die Migration als essenziell für den Erfolg des Landes.

Aktuelle Debatten

Werbeballone der Mitte-Partei Schweiz beim Sommerparteitag im Juni 2023 in Sursee. Bild: Keystone/Urs Flüeler.
Im Zentrum lauert das Nichts

Statt eigene Positionen aufzubauen und zu vertreten, hat sich die politische Mitte in vielen westlichen Ländern dem Opportunismus verschrieben. Und liefert so den Extremen Steilpässe.

Kolumnen

Eine Frau auf den südpazifischen Salomonen sortiert Muschelgeld. Die Muschelwährung gilt bei einigen Völkern der Region heute noch als Komplementärwährung neben der offiziellen Geldwährung. Das Muschelgeld wird oft verwendet für Zeremonien, als Mitgift oder für Landzahlungen. Bild: Rob Maccoll for AusAID.

Rezensionen

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