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In dieser Ausgabe

Editorial

Demokratie – kein Dogma

«Demokratie, das ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Freiheit, das ist, wenn das Schaf bewaffnet ist und die Abstimmung anficht.» Dieser Aphorismus stammt von Benjamin Franklin, der gewiss kein Antidemokrat war, aber ein Freund der Freiheit mit viel Menschenkenntnis und mit grosser politischer Erfahrung im Umgang mit Unabhängigkeit, Föderalismus […]

Dossier «Demokratie – Staatsform der Zukunft?»

Demokratie – kein Dogma

«Demokratie, das ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Freiheit, das ist, wenn das Schaf bewaffnet ist und die Abstimmung anficht.» Dieser Aphorismus stammt von Benjamin Franklin, der gewiss kein Antidemokrat war, aber ein Freund der Freiheit mit viel Menschenkenntnis und mit grosser politischer Erfahrung im Umgang mit Unabhängigkeit, Föderalismus […]

Andere Filme anders zeigen

Ein Interview mit Andreas Furler und Martin Girod 1948 von dem Bauhausschüler Roman Clemens erbaut, gilt das «Studio 4» in Zürich schon lange als eines
der architektonisch bedeutendsten Kinos seiner Zeit. Nach einer mehr als einjährigen Renovierungsphase feierte
es am 19. Dezember 2003 seine Wiedereröffnung. Wir sprachen mit Andreas Furler und Martin Girod, Leiter
des im «Studio 4» beherbergten städtischen «Filmpodiums».

Aktuelle Debatten

Konstanten der Schweizer Politik

Wer heute beispielsweise ein Berufsparlament postuliert, ein System «von Regierung und Opposition» anstrebt, oder die Direkte Demokratie als Störfaktor einer sogenannten «zielstrebigen Staatsführung» anficht, tut dies in Missachtung von vier Konstanten, die die Identität unseres Regierungssystems bestimmen. Das Milizprinzip geht davon aus, dass die Mitglieder der Eidgenössischen Räte neben der Erfüllung ihrer politischen Aufgabe einem […]

Kultur

Die parasitäre Dichtung J.M. Coetzees

Bemerkungen zum Träger des Literaturnobelpreis 2003 Coetzee erzählt nicht Geschichten, die die Realität nachahmen, sondern Geschichten über Geschichten, die schon andere erzählt haben. Mit dieser Strategie gelingt es ihm,
so die Lobrede der Schwedischen Akademie, «die Teilhaftigkeit des Menschen an der Vielfalt des Daseins in oft überrumpelnder Weise» zu porträtieren.

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