Der Alltag in Chinas High-Tech-Metropole Shenzhen ist geprägt von Gesichtserkennung, QR-Codes und Internetzensur. Die Omnipräsenz der Technologie ist bequem, aber gefährlich.
Die Regierung sieht China auf dem Weg zu einer modernen sozialistischen Nation. Sie greift immer stärker in den Technologiesektor ein. Selbst wenn das zulasten des Wirtschaftswachstums geht.
Die chinesische Regierung betreibe in Xinjiang ein Testlabor für Überwachung und Repression, sagt der Ethnologe Adrian Zenz. Aus seiner Sicht fehlt im Westen ein realistisches Verständnis von China.
Durch die steigende Komplexität und Zahl der Geschäfte gewinnt die Verwaltung an Macht – nicht nur gegenüber dem Bundesrat, sondern auch gegenüber dem Parlament.
Neue Methoden der Verwaltungsführung und die Auslagerung von Tätigkeiten an staatseigene Firmen versprechen den Staat effizienter zu machen. Heraus kommt das Gegenteil: Die Transparenz nimmt ab, die Kosten steigen.
Für den aufgeblähten Staat wird gerne die Verwaltung verantwortlich gemacht. Dabei kann der Gesetzgeber gegensteuern, wenn er Anspruch und Interventionslust zu zügeln vermag.
Die Parlamentarier haben zwar ein griffiges Instrumentarium für die Oberaufsicht über Bundesrat und Verwaltung. Oft fehlen ihnen aber die Ressourcen, um dieses tatsächlich zu nutzen.
In der Stadt Bern dominiert Links-Grün das Parlament und die Agenda. Wer eine schlanke und effiziente Verwaltung anstrebt, steht oft auf verlorenem Posten.
Die Menschheit stosse an die Grenzen des Wachstums, warnten Wissenschafter vor fünfzig Jahren. Der Rückblick auf die damalige Debatte lohnt sich. Denn wir führen sie heute wieder.
Menschen in westlichen Ländern unterscheiden sich psychologisch stark von jenen in anderen Weltgegenden. Der Grund liegt im späten Mittelalter – und hat die Weltgeschichte in eine ganz neue Richtung gelenkt.
Inklusion ist in aller Munde und soll im Klassenzimmer die Integration ablösen. Jedoch führt der gemeinsame Unterricht verschiedenster Schüler zur Vereinzelung. Und überfordert die Lehrkräfte.
Rolf Hiltl besitzt in Zürich das weltweit älteste vegetarische Restaurant in vierter Generation. Während das Vegetarierheim und Abstinenzcafé seiner Urgrosseltern belächelt wurde, boomen die fleischlosen Lokale heute.
Die helvetische Küche entwickelt sich weiter. Als Gegenprogramm zu Monsterportionen mit Käse und Kartoffeln haben wir sieben Gänge mit viel lokalem Gemüse ausprobiert.