Dass Studenten sich für Gerechtigkeit einsetzen, ist nichts Neues. Doch mit ihrem selbstherrlichen Vorgehen werfen sie die Werte der Aufklärung über Bord.
Pandemien verändern Gesellschaften oft grundlegend. Das wird diesmal nicht anders sein. Das Coronavirus wird jedoch eher indirekte als direkte Folgen haben.
Das Coronavirus hat die Bedeutung von Grenzen verändert. Während die Menschen Zuflucht im Nationalstaat suchen, treten zugleich dessen Schwächen zutage.
Brigadier Droz leitete den ausserordentlichen Einsatz der Schweizer Armee. Mit uns spricht er über die Herausforderung, in unsicheren Lagen Sicherheit zu vermitteln, und darüber, wie wir uns für künftige Krisen wappnen.
Um uns auf künftige Schocks vorzubereiten, müssen wir die kollektive durch individuelle Resilienz stärken. Nicht an Infrastruktur, sondern an klarem Management und Verantwortung mangelte es in der Coronakrise.
Die Wirtschaft ist bisher besser durch die Krise gekommen als befürchtet, auch dank den staatlichen Massnahmen. Verschuldung und ultralockere Geldpolitik könnten aber neue Verwerfungen auslösen.
Auf dem Papier waren die Schweizer Behörden auf eine Pandemie vorbereitet. Doch die Coronakrise offenbarte Mängel, etwa bei der Vorratshaltung von Schutzmaterial oder bei der Koordination zwischen Bund und Kantonen.
Wer «die Wissenschaft» unkritisch zur Rechtfertigung politischer Entscheide heranzieht, hat sie nicht verstanden. Denn wissenschaftlicher Fortschritt lebt gerade davon, Erkenntnisse in Frage zu stellen.
Obwohl wir immer mehr über den Klimawandel wissen, wird die Diskussion darüber immer irrationaler. Wollen wir die Welt besser machen, ist Alarmismus ein schlechter Ratgeber.
Seine turbulente Geschichte prägt den Jura. Der jüngste Kanton der Schweiz hält Unabhängigkeit und Solidarität hoch – über die hohen Steuern spricht man weniger gern.
Politische Umfragen stossen in der Öffentlichkeit auf ebenso grosses Interesse wie Skepsis. Dabei ist das Problem weniger die Arbeit der Demoskopen als ihre Intransparenz.
Massentaugliche Kulturangebote für liberales Denken gibt es heute nur wenige. Es lohnt sich deshalb, die Jahrhundertdenkerin Ayn Rand wiederzuentdecken.
In westlichen Demokratien ist eine wachsende Intoleranz gegenüber anderen Meinungen zu beobachten. Dass dahinter oft gute Absichten stehen, macht die Ausgrenzung nicht besser – im Gegenteil.
Unsinn wird zum Dogma, «woke» Aktivisten verwandeln sich in linke Autoritäre: Die Prinzipien der Aufklärung brechen schneller zusammen, als uns lieb ist. Wir müssen uns widersetzen, solange wir können.
Nonsense becomes dogma, «woke» activists turn into left-wing authoritarians: the principles of the Enlightenment are collapsing faster than we might think. We must resist while we still can.