Nur ein «grüner Deal» kann die Welt noch retten, findet Jeremy Rifkin. Aber wie wird die Welt dann genau aussehen? Ein Streitgespräch.
Versteinerte Überreste der Vermögen von damals: das Hôtel DuPeyrou in Neuchâtel. Bild: mauritius images / Universal Images Group North America LLC / DeAgostini / Alamy.
Die Schweiz ist seit Jahrhunderten eine der wichtigsten Drehscheiben für den Handel mit Ressourcen, obwohl hierzulande weder Baumwolle noch Kakao oder Öl vorkommen. Ent-scheidend sind andere Rohstoffe: eine freiheitliche Wirtschaftsordnung, Fachwissen und Unternehmergeist.
Politiker und Parteien setzen zunehmend auf negative Kampagnen. Dadurch wird das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie untergraben: Apathie und Zynismus machen sich breit.
Die öffentliche Debatte ist geprägt von einem eklatanten Mangel an Stil und gegenseitigem Respekt. Den Akteuren ist der Sinn für Ambivalenzen abhandengekommen.
Harald Martenstein, fotografiert von C. Bertelsmann.
Der Meinungskorridor verengt sich, viele Autoren schreiben «mit Schere im Kopf». Ein Einblick in die Schreibwerkstatt eines bekannten deutschen Kolumnisten.
Wer glaubt, der Umgang miteinander in der öffentlichen Auseinandersetzung sei noch nie so roh gewesen wie heute, dem hilft ein Blick 2000 Jahre zurück.
Le cas de Julian Assange, fondateur de Wikileaks, illustre bien la chute contemporaine de l’État de droit. Un réquisitoire par le rapporteur spécial des Nations Unies sur la torture.
Die georgische Stadt Tskaltubo war einst einer der populärsten Kurorte der Sowjetunion. Heute sind die 22 ehemaligen Arbeiterpaläste verkommen und werden von abchasischen Flüchtlingen bewohnt.