Die meisten Menschen haben ein gespaltenes Verhältnis zu Mathematik und Statistik, gleichwohl erkennen sie an, dass Zahlen eine enorme Bedeutung für unser Verständnis der Welt haben. Auch – und: vor allem – die grösste Null in Mathe sollte wissen: Zahlen machen vor allem Sinn, wenn man sie richtig interpretiert.
Egal ob BIP, Inflationsrate oder Staatsverschuldung: Das Handeln von Millionen Menschen adäquat mit ein oder zwei Ziffern abgebildet zu sehen, diesem Trugschluss unterliegen viele Zeitgenossen, wenn sie die prominenten Kennzahlen der Ökonomie betrachten. Wie aussagekräftig sind sie wirklich?
«Total daneben», «katastrophale Vorhersagen», «überflüssig» – die mediale Kritik an den Ergebnissen der Meinungsforschung ist allgegenwärtig. Aber ist sie auch berechtigt?
Gewissenhaft, sauber, aufgeräumt: eine grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer schätzt stabile, geordnete Verhältnisse. Wie aber steht es um den Mut, wo bleibt die Risikofreude? Eine Analyse.
Vom Schweizer Pioniergeist ist nur noch in der Vergangenheitsform die Rede, das Land droht zu einem ängstlichen Verwalter des Erreichten zu werden. Es ist Zeit, sich wieder mehr zuzutrauen.
Was macht den Standort Schweiz im internationalen Vergleich tatsächlich besonders? Sind wir für die Digitalisierung gewappnet? Sind wir kreativ? Hängt uns Asien ab? Ein Professor für Innovationsmanagement hat Antworten.
Die zunehmende Regelungsdichte verhindert freies Handeln. Die Ursachen dafür sind vielfältig, einen Königsweg zur Eindämmung gibt es nicht. Wie reagiert das SECO?
Initiative ist das eine, der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens erfordert aber mehr. Ein Gespräch über den richtigen Moment, den geeigneten Standort und den Wert von Humor im eigenen Team.
Wenn die Schweiz über sich und ihre Herkunft diskutiert, tut sie das immer häufiger in erschreckender Einfalt – und verbaut sich damit Teile ihrer Zukunft. Kritik eines mittlerweile ausgewanderten Mittelland-Indianers.
Immer wieder erliegen Medien und Politik der Versuchung, den Erfolg über die Bewirtschaftung von Ängsten zu suchen. Statt vernachlässigbare Gefahren heraufzubeschwören, sollten sie die Bürger ermutigen, die Initiative zu ergreifen.
Die heutige Dopingpolitik mit ihrer angeblichen Sorge um die Gesundheitsgefährdung von Spitzensportlern ist von Widersprüchen geprägt und möglicherweise verfassungswidrig. Eine Dopingfreigabe würde die Chancengleichheit unter den Sportlern erhöhen.