Endlich Sommerferien, endlich Zeit zu lesen – wobei wir von der Lektüre der meisten Managementratgeber abraten. Denn in puncto Managementtechniken gab es seit den römischen Sklavenhaltern kaum Innovationen. Behauptet jedenfalls der Altertumswissenschafter Jerry Toner. Ja, stimmt ihm Raymond Hofmann zu, allerdings orientieren sich in unseren volatilen Zeiten auch nur noch wirklich schlechte Manager an der Zuckerbrot-und-Peitsche-Methode. […]
Hans Ulrich Gumbrecht, photographiert von Rodrigo López Porcile.
Sie ist eine der spannendsten Technologien der letzten Jahre – und hat enormes Umwälzungspotenzial. Es ist höchste Zeit, die Blockchain verstehen zu lernen.
Der altrömische Herd und die heutige Kaffeeküche: wo sich Chef und Angestellte treffen – oder eben Haussklave und Pater familias.
Überreste eines Haushalts im antiken Laodikeia, heute Denizli, Türkei / fotolia.
Moderne Managementtechniken als Erfindung des Industriezeitalters? Von wegen! Schon die alten Römer haben sich auf sie verlassen, um ihre Sklaven im Zaum zu halten. Was heutige Manager und antike Sklavenhalter gemeinsam haben.
Vor mehr als 40 Jahren, inmitten des Vietnamkriegs, veröffentlichte Karl Popper in den «Schweizer Monatsheften» einen Essay, der der Frage nachging, wie sich verhindern lässt, dass die Wissenschaft von der Politik vereinnahmt wird. Er ist heute so zukunftsweisend wie damals.
Eine unvollständige Liste glücklicher Zufälle und scharfer Beobachter
Der Atlas Unplugged Roboter, von Boston Dynamics im Auftrag der US-amerikanischen Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) entwickelt, ist batteriebetrieben und soll auf Katastrophenplätzen eingesetzt werden, die Menschen unzugänglich sind.
Bild: Worcester Polytechnic Institute.
Welche Stärken der Schweiz dienen der künftigen Landesverteidigung? Früher war es die Unberechenbarkeit des Terrains. Heute der Erfindergeist. Wer über die Armee der Zukunft nachdenkt, sollte deshalb nach Kalifornien schauen. Und nach Dübendorf.
Künstler beim Bestatter, Hundesalons in Galerien und ein Gruselopa in der Edelklinik – die Manifesta 11 machtʼs möglich. Aber: hat Zürich diese Art der künstlerischen Strukturförderung wirklich nötig? Einsichten aus dem Kuratorium und der Geschichte einer Wanderbiennale.