Richard Armstrong besuchte schon als Jugendlicher die New Yorker Museen – zunächst allerdings nur, weil sie an heissen Tagen klimatisierte Abkühlung versprachen. Heute sitzt der 62jährige an den Schalthebeln der Kulturindustrie und macht sich Gedanken über die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Ökonomie.
Ihre Heimatmaschine brachte an der Expo.02 die Schweizer zum Staunen. Ihr fallender Garten verzauberte 2003 an der Biennale Venedig das internationale Publikum. In ihrem Landparadies in Langenbruck sprechen Steiner/Lenzlinger nach einem ausgiebigen Zmittag über den Zusammenhang von Permakultur
und Eselsalami. Und über Kunst im Weltall.