Das Schweizer 3-Säulen-Prinzip ist seit 50 Jahren ein Erfolgsmodell. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, sollte die Symbiose von Arbeitsmarkt und Altersvorsorge gestärkt werden.
Als ich feststellen musste, dass das Geld, das in Opern, Konzerte und andere Formen der «Hochkultur» gesteckt wird, fast ausschliesslich aus bürgerlichen, wirtschaftsnahen Kreisen stammt, geriet mein Weltbild ins Wanken.
Vom simplen Telephonieren über das luxuriöse Taxifahren bis zum «Perfect Match» beim Dating – überall haben Firmen des Silicon Valley ihre Finger drin. Im Guten wie im Schlechten. Nun revolutionieren die Nerds sogar unseren Speiseplan. Ihr Ziel: nicht weniger als die Rettung der Welt.
Krimis sind nicht der Spiegel des Bösen, das unter dem zivilisatorischen Deckel in uns allen wohnt. Sie nutzen nur die Sehnsucht nach Sicherheit, die tief in uns schlummert.
China setzt schon länger auf sie. Und auch die wirtschaftlich darbende Peripherie Europas sieht in den freien Zonen wieder einen Weg zu mehr Prosperität. Stadtstaaten können den metropolitanen Gegenpol zur G-20 bilden. Und die Schweiz könnte davon profitieren.
Der Genfer Privatbanquier Thierry Lombard tut, was schon seine Vorgänger vor 150 Jahren taten: Geld verdienen und Gutes tun. Dabei genügt es nicht, Cheques auszustellen. Der Banquier über den Nutzen des Gebens, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und seine Familiengeschichte.
Fritz Egli, fotografiert von Vojin Saša Vukadinović.