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Thomas Meyer, fotografiert von Joan Minder.

Geist ist geil

Sechs Fragen an Thomas Meyer.

Welches Kulturerlebnis hat Sie zuletzt begeistert und warum?

«Zeugen sagen aus» – eine Sammlung von Berichten der Judenverfolgung im Dritten Reich. «Begeistert» hat mich dieses erschütternde Werk insofern, als ich die ­Verzweiflung der Opfer intensiv nachempfinden konnte.

Welches ältere Werk lohnt sich auch heute noch oder immer wieder?

Die Comics von Ralph König kann man immer wieder neu lesen.

Wem vertrauen Sie bei Tips in Sachen Kultur?

Dem Diogenes-Verlag und meiner Partnerin.

Woran fehlt es Ihrer Meinung nach gerade im ­Kulturbetrieb?

An Angeboten für Senioren, an Angeboten für Migranten und an Angeboten für Schlechtverdienende.

Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen?

«Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen» von Philippa Perry, «Der unsichtbare Roman» von Christoph Poschenrieder und «Der Pianist» von ­Wladislaw Szpilman.

Welche drei Bücher würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Eines über Survival in der Wildnis, eines über Erste Hilfe in der Wildnis und ein Notizbuch.

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