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Editorial

Sie halten die 1000. Ausgabe in Händen. 1000 ist eine schöne Zahl. Also feiern wir zusammen mit unseren Lesern und Autoren ein wenig, aber nicht zu viel. Wir arbeiten weiter hart an der Qualität und den Inhalten unserer Zeitschrift. Was alles im Oktober läuft, erfahren Sie im Veranstaltungskalender unserer Website. Das Magazin firmiert seit März […]

Sie halten die 1000. Ausgabe in Händen. 1000 ist eine schöne Zahl. Also feiern wir zusammen mit unseren Lesern und Autoren ein wenig, aber nicht zu viel. Wir arbeiten weiter hart an der Qualität und den Inhalten unserer Zeitschrift. Was alles im Oktober läuft, erfahren Sie im Veranstaltungskalender unserer Website.

Das Magazin firmiert seit März 2011 unter dem Titel «Schweizer Monat» (zuvor: «Schweizer Monatshefte», noch früher: «Schweizerische Monatshefte»). Wir haben unser Profil geschärft: Wir sind die Autoren- und Debattenzeitschrift mit freiheitlicher Grundhaltung, Monat für Monat. In der 1000. Ausgabe warten wir mit einer besonderen Debatte auf, indem wir die Frage aufwerfen: Passen Kapitalismus und Gemeinwohl zusammen? Oder sind es vielmehr sich widersprechende (Kampf-)Begriffe? Wir haben vier profilierte Autoren um eine klare Analyse, Dia-gnose und um Ideen für die Zukunft gebeten. Lesen Sie mehr im Dossier von Hermann Lübbe, Philippe Mastronardi, Timo Meynhardt und Gerhard Schwarz.

Zum Nachdenken anregende Gespräche sind zu einem unserer Markenzeichen geworden. In ihnen geht es nicht bloss um einen Austausch von Inhalten, sondern um persönliche Begegnungen – und zuweilen auch um einen Zusammenprall verschiedener Weltsichten. Ich hatte das Vergnügen, ein Streitgespräch mit dem deutschen Starsoziologen Ulrich Beck zu führen. Immerhin in einem Punkt waren wir uns einig: Europa brennt. Getroffen haben wir in den letzten Wochen und Monaten ebenfalls Thomas Minder, Ständerat und Politikerschreck, Georg Franck, Namensgeber der «Aufmerksamkeitsökonomie», und Andreas Thiel, den ersten Zeichner dieses Magazins. Wir entsprechen einem Bedürfnis unserer Leser und schildern ab sofort die näheren Umstände der grossen Gespräche.

Die diesmalige Literaturbeilage wartet ebenfalls mit einer Begegnung auf – mit einer der etwas anderen Art: Der Schweizer Schriftsteller Christian Kracht, ein sonst eher medienscheuer Autor, hat sich mit unserem Kulturredaktor Michael Wiederstein an einen Tisch gesetzt und Rivella getrunken. Eine Zusammenfassung der Ereignisse und eine bisher unveröffentlichte Passage aus Krachts Bestseller
«Imperium» finden Sie im «Literarischen Monat», der der regulären Auflage beiliegt.

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