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Editorial

«Zurück in den Arbeitsmarkt!» Der Schweizer Sozialstaat hat Schwierigkeiten, mit den Veränderungen des Arbeitsmarkts Schritt zu halten. Was vor 100 Jahren begonnen und bis zu den 50er Jahren weitgehend verwirklicht wurde, ist heutzutage nicht länger effizient. Wer arbeiten kann, soll arbeiten können! Was sich dafür alles ändern müsste, erfahren Sie in unserem Dossier ab S. […]

«Zurück in den Arbeitsmarkt!» Der Schweizer Sozialstaat hat Schwierigkeiten, mit den Veränderungen des Arbeitsmarkts Schritt zu halten. Was vor 100 Jahren begonnen und bis zu den 50er Jahren weitgehend verwirklicht wurde, ist heutzutage nicht länger effizient. Wer arbeiten kann, soll arbeiten können! Was sich dafür alles ändern müsste, erfahren Sie in unserem Dossier ab S. 17.

Die Fussball-EM 2008 ist bereits Geschichte. Aus der Traum eines Titels für die Schweiz! In der Hoffnung, dasselbe nicht dereinst auch vom Traum einer freien Welt schreiben zu müssen, geben wir in unseren Kommentaren Raum für liberale Grundlagenreflexion. Lesen Sie, warum das Profitstreben nicht nur zu unrecht als moralisch verwerflich hingestellt wird, sondern sogar helfen kann, die richtigen unternehmerischen Entscheidungen zu treffen

(S. 13). Lesen Sie, wie «das Soziale» und «das Gemeinwohl» zu politischen Kampfbegriffen verkommen konnten, die an Beliebigkeit kaum mehr zu übertreffen sind (S. 10). Wo die Sprache ins Leere greift, versagt das Denken. Wohin das führen kann, zeigt der Ökonom Roland Baader in seinem glasklaren Essay über die von vielen jungen Menschen als Kultautorin vergötterte Naomi Klein (S. 6).

Wenn Buchbesprechungen in den «Schweizer Monatsheften» Diskussionen und Widerspruch auslösen, die schliesslich in einen Beitrag münden, dann freut uns das. So geschehen mit der Besprechung der letztes Jahr erschienenen «Schweizer Literaturgeschichte». Ist an diesem Übersichtswerk lediglich der Anspruch ambitiös, Leser für die Lektüre der Schweizer Literatur aller Landesteile zu gewinnen? Lesen Sie die Kritik eines Germanisten an der Kritik eines Kollegen (S. 50 ff.). Sollten Sie trotz dieser, nun lobenden, Besprechung skeptisch bleiben, dann kann Sie vielleicht unsere neunte Folge der «Schweizer Literatur in Kurzkritik» motivieren, das eine oder andere dort vorgestellte Buch zu lesen (S. 55 ff.).

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