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«Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder»

Noch vor 50 Jahren gehörten die Verdingkinder – ein Wort, das nur das Schweizerdeutsche kennt – zum ländlichen Alltag und arbeiteten bei fremden Bauern. Tausende mussten schon als Kleinkinder Schwerstarbeit verrichten, waren körperlichen und seelischen Misshandlungen ausgesetzt. Und wie steht es heutzutage um das Wohl von Kindern weltweit?

Dossier: «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder»
(0) Auftakt
von Suzann-Viola Renninger
2 Minuten Lesezeit
Dossier: «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder»
(1) Niemandskinder

Waisenkinder, Findelkinder, Scheidungskinder, Armutskinder – es gab viele Gründe für die Fremdplazierung von Kindern. Die Praxis war in der Schweiz bis weit ins 20. Jahrhundert weitverbreitet.
Die Aufarbeitung dieses Kapitels der jüngeren Geschichte hat erst begonnen.

von Mirjam Häsler
8 Minuten Lesezeit
Dossier: «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder»
(2) Die Armut damals auf dem Land war gross

Suzann-Viola Renninger im Gespräch mit Josef Mooser Was uns heute skandalös erscheint, gehörte im 19. Jahrhundert zur Normalität: Massenarmut auf dem Land. Die Situationen der Familien, aus denen die Verdingkinder stammten, waren noch viel prekärer. Versuch einer historischen Kontextualisierung.

von Suzann-Viola Renninger und Josef Mooser
11 Minuten Lesezeit
Dossier: «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder»
(3) Behördliches Besserwissen

Alle wollen nur das Beste für das Kind. Aber wer weiss es denn am besten: die Eltern, die Gesellschaft, die Kirche, der Staat?

von Robert Nef
6 Minuten Lesezeit
Dossier: «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder»
(4) Die eigene Geschichte erzählen

Wir war es damals wirklich? Einen Zugang bilden
die Zeugnisse ehemaliger Verdingkinder. Bericht über die allmähliche Verfertigung der Erinnerung beim Erzählen.

von Ueli Mäder und Heiko Haumann
6 Minuten Lesezeit
Dossier: «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder»
(5) Was ich erlebte, war doch ganz normal

Kaum jemand hatte ein Auge für die Kinder, die zu den Bauern in Pflege gegeben wurden und dort für Kost und Logis hart arbeiten mussten.
Suzann-Viola Renninger hat Walter Wegmüller, ein ehemaliges Verdingkind, in Basel getroffen.

von Suzann-Viola Renninger und Walter Wegmüller
14 Minuten Lesezeit
Dossier: «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder»
(6) Mein Grossvater, ein Verdingkind

Wenn Kindern das Kindsein gestohlen wird: diese Erfahrung prägt sie ein Leben lang. Warum zerbrechen die einen daran, während die anderen den Bruch später überwinden? Ein Erklärungsversuch. Und eine persönliche Geschichte.

von Markus Fäh
6 Minuten Lesezeit
Dossier: «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder»
(7) Hesch mi lieb?

Das Verdingkinderwesen im 19. und 20. Jahrhundert
ist eine Folge davon, dass das Dreieck aus Erziehung, Arbeit und Liebe in Schieflage geriet. Biblisch-theologische Kriterien können für die richtige Gewichtung den Blick schärfen.

von Peter Ruch
6 Minuten Lesezeit

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