Zum Inhalt springen

×
Der Kleingeist hält Ordnung – das Genie aber überblickt das Chaos. Was suchen Sie?
Abo Newsletter
Login
Passwort vergessen

Sie haben bereits ein Abo, aber noch keinen Benutzernamen und Passwort?
Dann können Sie das hier ändern.


Sie haben noch kein Abo?
Abo jetzt hier abschliessen

Auch wir verwenden Cookies – das ist nichts Schlimmes. Sie sind eine Erleichterung für die Benutzung unserer Webseite. Mehr erfahren.

Ok
  • Ausgaben
  • Dossiers
  • Schwerpunkte
  • Kultur
  • Kolumnen
  • Studio Libero
  • Apéro
  • Autoren
  • Über
  • Literarischer Monat

«Dienstleistung Kunst»

Dienst, Leistung und dann noch Kunst? Dient, wer etwas leistet? Leistet, wer dient? Vor allem: leistet die Kunst noch etwas, wenn sie dient? Kann im Zusammenhang mit Kunst überhaupt von einer «Dienstleistung» gesprochen werden, ohne die Kunst zu kompromittieren?

Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(9) Die Enteignung der Kultur

Wo Kunsthandel zum Termingeschäft verkommt, läuft letztlich auch die Kunst Gefahr, ihre Stetigkeit als Institution zu verlieren. Der Autor beschreibt eine ungute Entwicklung, deren Ursachen er nicht etwa im Kapitalismus, wohl aber in Auswüchsen neoliberalen Wirtschaftens festmacht.

von Beat Wyss
9 Minuten Lesezeit
Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(10) Nur Kunst hat die Kraft

Ein Interview mit Thomas Hirschhorn

von Suzann-Viola Renninger
11 Minuten Lesezeit
Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(0) Dienstleistung Kunst

«Was, der Kerl schreibt für Geld?». Mit diesem entsetzten Ruf soll Beethoven einen Roman seines Zeitgenossen Walter Scott in die Ecke geschleudert haben. Es scheint für die Schriftstellerei ebenso wie für die Musik oder die Malerei zu gelten: Geld verdunkelt das Strahlen der Kunst. Wird mit dieser doch gerne die Hoffnung verbunden, sie könne – […]

von Suzann-Viola Renninger
2 Minuten Lesezeit
Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(1) L’art pour le service

Die Moderne ist nicht nur die Epoche, in der die Ökonomisierung mehr als je zuvor die Kunst ergriffen hat. Gleichzeitig ist für sie auch die Idee kennzeichnend, Kunst und Autonomie gehörten zusammen. Ein Rückblick in die Geschichte, als die Kunst sich für den Nutzen noch nicht zu schade war.

von Kornelia Imesch
12 Minuten Lesezeit
Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(2) Kunst als Schmuck hat ausgedient

Grosse Unternehmen kaufen grosse Kunst? Nein, diese Regel gilt nicht mehr. Auch die Kunst muss zur Wertschöpfung beitragen. Nur wenn Lösungen für das Innovationsmanagement, die Corporate Identity, für Raumentwicklung und auch Werbung winken, investieren Unternehmer in zeitgenössische Kunst. Ein Bericht vom Art Consulting in der Praxis.

von Stefan Shaw
9 Minuten Lesezeit
Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(3) Kunsterziehung für das Humankapital

Der amerikanische Unternehmer Albert Barnes, der 1922 die Barnes Foundation ins Leben rief, kaufte Kunst, um seine Mitarbeiter zum Weltbürgertum zu erziehen. Durch in Kursen geschultes, analytisches Betrachten der Bilder – nicht etwa nur durch blosses Schauen – sollten die Arbeiter Toleranz lernen, um mit Rassenkonflikten besser umgehen zu können.

von Wolfgang Ullrich
12 Minuten Lesezeit
Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(4) Musik als Dienstleistung?

Im Kontext internationaler Organisationen und Regelwerke wird das Produzieren und Reproduzieren von Musik neuerdings als «Dienstleistung»
bezeichnet. Das Nachdenken über die sprachliche Ökonomisierung auch dieses Lebensbereichs
mündet in eine Reflexion über die schwierige Kunst, selber hinzuhören.

von Silvia Wälli
9 Minuten Lesezeit
Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(5) Zur Abwehr von Junkies und zur Ermunterung von Shoppern

Jahraus, jahrein scheint die Hintergrundmusik in Kaufhäusern, U-Bahnhöfen und Restaurants
dieselbe zu sein. Undramatisch, weder leise noch laut, ohne Höhepunkte. Dennoch aber nervtötend und lästig. Eindrücke zum Unternehmen, das dahintersteht.

von Mark Obert
9 Minuten Lesezeit
Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(6) Nicht immer das alte Lied

Dem Wechsel der Machthaber und Ideologien
in Russland, vom Zarenreich bis heute,
folgte oftmals ein Wechsel der Musik und der Lieder. Oft blieben die Melodien, die Texte hingegen wurden neu gedichtet.

von Alexander Schrepfer-Proskurjakow
6 Minuten Lesezeit
Dossier: «Dienstleistung Kunst»
Ausgabe 941 - Juli 2005
(7) Ode, schöner Götterfunken

Hitler liess sie 1936 bei der Eröffnung der Olympischen Spiele aufführen, der Europarat erklärte sie 1972 zur Europahymne. Sie begegnet uns als Filmmusik wie auch als Zitat in Werbung und Popsong. Die Rezeption der von Beethoven in der Neunten Symphonie vertonten «Ode an die Freude» hat eine wechselvolle Geschichte der Vereinnahmung durch Politik und Alltagskultur.

von Karl Löbl
6 Minuten Lesezeit

Beitragsnavigation

1 2 vor

Der «Schweizer Monat» ist das Debattenmagazin für Politik, Wirtschaft und Kultur aus Zürich. Wir pflegen den freiheitlichen Wettbewerb der Ideen unter den besten Autorinnen und Autoren der Schweiz und der Welt.

Kontakt

SCHWEIZER MONAT
SMH VERLAG AG
Sihlstrasse 95
8001 Zürich
Schweiz

Telefon + 41 (0)44 361 26 06
www.schweizermonat.ch
abo@schweizermonat.ch

Folgen Sie uns auf
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Instagram
  • Facebook
  • YouTube
  • Telegram

Unterstützen Sie uns
Der «Schweizer Monat» ist dem Wettbewerb der Ideen verpflichtet. Um im Wettbewerb der Aufmerksamkeit überleben zu können und unabhängig und liberal zu bleiben, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Gerne können Sie einen frei wählbaren Betrag überweisen.

© 1921 – 2023 Schweizer Monat
  • Datenschutzerklärung
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Impressum