Der unaufhaltsame Aufstieg der Zuger Wirtschaft
Die Webseite «Zug in der Welt» zeigt den Aufstieg des Kantons zum grössten Nettozahler im Schweizer Finanzausgleich.

Für lange Zeit war Zug ein Armenhaus. Doch dann kam der Aufstieg nach zwei Industrialisierungswellen und einem international wirkenden Zürcher Wirtschaftsanwalt – Eugen Keller-Huguenin –, der den Zugern dazu riet, die Steuern zu senken.
Das und viel mehr erfährt man auf der Webseite Zuginderwelt.ch, die sich der faszinierenden und lehrreichen Zuger Wirtschaftsgeschichte widmet. Erstellt wurde das nach eigenen Angaben «wirtschaftshistorische Forschungs- und Vermittlungsprojekt» vom Verein Industriepfad Lorze. Vorangebracht hat es eine Projektgruppe mit Ulrich Straub, Heinz Horat, Armin Jans und Daniel Nerlich.
Das Angebot der Autoren ist breit, es umfasst allerlei Bereiche der Wirtschaftsgeschichte und erklärt Geschehnisse in der Politik, der Landwirtschaft, beim Wohnungsbau. Man kann sich zum Beispiel auch darüber informieren, was für Villen die Unternehmer in Zug denn so gebaut und bewohnt haben (Ronnie Grob).