Denkverbote bedrohen unseren Fortschritt
Die Progress Foundation erklärt, weshalb so viele Intellektuelle Ideen zuneigen, die das Fundament der Freiheit unterhöhlen.
Damit Fortschritt und Wandel möglich sind, brauchen wir in unserer Gesellschaft einen Freiraum für freiheitliche Ideen, einen Platz für offene Gespräche, für das Anbringen von Kritik und für die Weiterentwicklung. Doch genau dieser Freiraum wird durch Denkverbote bedroht, die sich immer mehr in unserer Gesellschaft breitmachen. Die unabhängige liberale Stiftung Progress Foundation geht in ihrer Publikation «Links, zeitgeistig und machtverliebt» genau diesem Phänomen nach. Aus verschiedenen liberalen Sichtweisen wird ergründet, wieso besonders Intellektuellen zu einer nicht-freiheitlichen Haltung neigen. Die vier Autoren Tito Tettamanti, Oliver Zimmer, René Scheu und Gerhard Schwarz – vier Denker, die dieser Versuchung offensichtlich zu widerstehen wissen – entwickeln, jeder auf seine Art, interessante Erklärungsansätze, die wertvolle Denkanstösse in einer Zeit voller Umbrüchen und Krisen liefert. (ss)