Ab 1. Juli 1990 war DDR-Papiergeld mit Einführung der D-Mark kein gültiges Zahlungsmittel mehr. Die Staatsbank Berlin nahm die Banknoten zurück und lagerte sie in einer Stollenanlage bei Halberstadt ein. Statt zu verrotten, erwies sich das Papiergeld als langlebig und blieb über zehn Jahre unverändert liegen. 2002 wurde es dann mit Hilfe von Baggern weggeräumt und endgültig vernichtet. Bild: KfW Bank.
Seit Staaten Geld aus dem Nichts erschaffen können, leben wir nicht mehr in einer Marktwirtschaft, sondern in einer Geldplanwirtschaft. Mit verheerenden gesellschaftlichen Folgen.
Xenia Tchoumitcheva, photographiert von Thomas Burla.
Xenia Tchoumitcheva tourt um die Welt, hält Leadership-Speeches, betreibt ein Webmagazin und ist Protagonistin ihrer eigenen Realityshow. Ein Gespräch mit der früheren «Monat»-Kolumnistin über Liberalismus, Denkstereotypen und ihr neues Leben als Verlegerin.
Die Kartellgesetzrevision ist gescheitert und damit auch der Versuch, ein erstinstanzlich unabhängiges Kartellgericht zu schaffen. Die Odyssee hat ihren Anfang 2009 mit einer Expertengruppe genommen, die vierzehn teils beliebige Empfehlungen zur Änderung des Kartellgesetzes (KG) abgab. Der Bundesrat hat es dann unterlassen, die Spreu vom Weizen zu trennen, die Vorschläge glaubwürdig zu bündeln und dem […]
Studio Schweizer Monat #92: René Lüchinger, Journalist und Autor von «Ringen um Freiheit», spricht über die Geschichte des Schweizer Liberalismus, den Niedergang des Journalismus, die Economiesuisse und die FDP.
Treten wirtschaftliche oder ordnungspolitische Probleme auf, ist der Schuldige meist rasch gefunden: der Neoliberalismus, der die Idee der Freiheit pervertiert habe. Dabei ist alles ganz anders.
Mittels massenhaft gesammelter Daten und künstlicher Intelligenz analysieren uns Tech-Konzerne und sagen unser Verhalten voraus. Sie gefährden damit das freiheitliche Men-schenbild, die Grundrechte und die Demokratie.