Ich hatte während der Fussball-WM ein eindrückliches Erlebnis in einer Berliner Beiz, als vor dem Final ein deutscher Kollege neben mir aufstand und die Nationalhymne inbrünstig mitsang. Auf Nachfrage gab er an, dass für ihn als ehemaligen DDR-Bürger die Hymne für den Mauerfall und die neue, grenzenlose Freiheit stehe und für Gänsehaut sorge. In den […]
China setzt schon länger auf sie. Und auch die wirtschaftlich darbende Peripherie Europas sieht in den freien Zonen wieder einen Weg zu mehr Prosperität. Stadtstaaten können den metropolitanen Gegenpol zur G-20 bilden. Und die Schweiz könnte davon profitieren.
Geld soll zur blossen digitalen Spur werden. Und doch können kontrollierende Staaten nicht verhindern, dass die Bürger zuletzt in reale Werte fliehen, in die Untergrundwirtschaft, in den Tausch, in Goldklauseln in den Verträgen. Sie halten sich an den Wahlspruch der 68er: Rebellion ist berechtigt.
Die globalen Aktivitäten des chinesischen Parteistaats stellen auch in Europa die akademische Freiheit in Frage. Es braucht eine überlegte liberaldemokratische Reaktion.