Christoph Geiser schreibt übers Reisen Christoph Geiser ist unterwegs – mit dem Ozeandampfer Richtung Amerika und mit der
Sprache in Richtung einer Radikalität, die ihresgleichen in der neuen Schweizerliteratur sucht. Bekannte Diskurse werden spielerisch aufgebrochen, es wird frei assoziiert.
Zur Neuausgabe der Briefe des Dadaisten Hugo Ball Zu guter Letzt fühlte er sich ganz wohl in der Schweiz. Den Krieg und Deutschland fliehend, fand
Hugo Ball 1915 in Zürich sein Exil, wurde Dadaist und kehrte nicht mehr zurück. Von seinem Leben
in der Schweiz erzählen seine Briefe, die vom Wallstein Verlag neu herausgegeben worden sind.
Ausgabe 11, 2003 Das Dossier «Die deutsche Sprachverwirrung, Fehlkonzept Rechtschreibreform» in der Novemberausgabe 2003 der «Schweizer Monatshefte» hat unter unseren Leserinnen und Lesern wie auch in den Medien ein vielstimmiges Echo ausgelöst. Wir werden daher das Thema weiterverfolgen und beginnen in dieser Ausgabe mit dem Abdruck von vier Leserzuschriften, die der Rechtschreibreform kritisch gegenüberstehen. Die Einführung wie auch die Auswahl der Zuschriften stammt von unserem freien Mitarbeiter Stefan Stirnemann, der auch in den nächsten Ausgaben der «Schweizer Monatshefte» die «Sprachverwirrung» kommentierend begleiten wird. (Red.)
Friedrich Schiller, zitiert aus seinem letzten Brief an Wilhelm von Humboldt
(«Wilhelm von Humboldt, Sein Leben und Wirken, dargestellt in Briefen, Tagebüchern
und Dokumenten seiner Zeit», hrsg. von Rudolf Freese, Darmstadt 1986, S. 431 f.)