Wir brauchen Ihre Unterstützung — Jetzt Mitglied werden! Weitere Infos
Wo die wilden Kerle wohnen

Die Geschichte des «Schweizer Monats» liegt nun in Buchform vor – und sie ist «bewegt». Ein beliebter Ausdruck für Annalen, vielsagend und doch vage. Seit einem halben Jahr bin ich Teil des kleinen Teams an der Vogelsangstrasse. Und zugegeben: bis auf ein paar wenige Artikel Hermann Burgers waren mir die «Monatshefte» bislang eine Terra incognita. […]

Empörungsstürme und geistige Profitmaximierung

Digitale Empörungsstürme – sogenannte «Shitstorms» – ziehen durchs Land. Jüngstes Beispiel: an der Pädagogischen Hochschule (PH) Bern wurde ein prominenter Vortragsredner kurzfristig ausgeladen, weil Freunde der neuen Empörungskultur erfolgreich den Aufstand probten. Nicht Studenten, nein, diesmal war es ein Professor. Man sollte meinen: Die Dozenten der PH Bern sind es gewohnt, heterogene Klassen zu führen […]

Mohammed und der Super-GAU

«Mind the Gap!» steht in der Londoner Subway und soll Reisende daran erinnern, nicht in den Spalt zwischen Bahnsteig und Zug zu fallen. Ähnliches darf man heutigen Medienkonsumenten zurufen – hier geht es um einen Wahrnehmungsapparat. Die Mainzer Forscher Hans Mathias Kepplinger und Richard Lemke haben untersucht, wie ausgewählte «Qualitätsmedien» verschiedener Länder vor über einem […]

Ver-rückt

Wagen wir einmal folgendes Gedankenspiel: Sie sind deutscher Staatsbürger, und man steht Ihnen zu, darüber abzustimmen, ob Deutschland den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) mitträgt oder eben nicht. Auf den Plan tritt eine junge Frau, sie ist intelligent, sachlich, hat Ökonomie studiert, die liberalen Klassiker gelesen und bewegte politische Erfahrung. Sie wendet sich mit folgendem Statement an […]

Steinwurf im Glashaus

Die neuen «Too Big To Fail»-Gesetzte gelten für alle systemrelevanten Unternehmen. Nicht ganz: der Staat, das systemrelevante Unternehmen par excellence, klammert sich aus. Das ist inkonsequent, findet David Dürr.

Kommentar: Warm anziehen reicht nicht!

Die Schuldenkrise ist nicht nur eine Wirtschaftskrise, sondern auch eine politische und gesellschaftliche Krise. Weil sich strukturelle Probleme nicht mit finanziellen Hilfspaketen lösen lassen, wird sich die griechische Schuldenkrise ausbreiten und weite Teile von Europa erfassen. Wie wappnet sich die Schweiz dagegen? Ein Kommentar zu den sich abzeichnenden Folgen.

Abonnieren Sie unsere
kostenlosen Newsletter!