Ayaan Hirsi Ali kritisiert die europäische Integrationsindustrie. Probleme mit Migration dürften nicht weiter ignoriert werden. Sie befürchtet eine Islamisierung der Beziehung zwischen Männern und Frauen auch in Europa.
Trotz grossem Reichtum sind die Städte in Kalifornien verslumt, sagt der Autor Michael Shellenberger. Er erklärt, warum er sich mit den Progressiven überworfen hat und wie Hollywood die Menschen zu Opfern macht.
California is economically successful, but its cities have been destructed, says author Michael Shellenberger. He explains why he fell out with progressives and how Hollywood turns people into victims.
Madeleine Herzog, Leiterin der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich, erläutert, warum es aus ihrer Sicht Kultursubventionen braucht und wie über deren Vergabe entschieden wird.
Künstliche Intelligenz sei eine Gefahr für Demokratie und Liberalismus, sagt der Philosoph Gaspard Koenig. In der Big-Tech-Datenherrschaft sieht er ein feudales System.
Toni Stadler hat 25 Jahre für internationale Organisationen gearbeitet. Er kritisiert, dass diese unkontrolliert wachsen und Eigeninteressen wichtige Reformen verhindern.
Die britische Architektin Elspeth Beard umrundete in den frühen 1980er-Jahren mit dem Motorrad die Welt. Nach ihrer Rückkehr fühlte sie sich fremd in ihrer Heimat.
Mervyn King, der als Vorsitzender der Bank of England die geldpolitische Bazooka im Anschluss an die Finanzkrise von 2008 hervorholte, kritisiert die pandemiebedingte Geldmengenausweitung. Er befürchtet, dass die Zentralbanken in ihrer Unabhängigkeit beschnitten werden könnten.
Der Krieg in der Ukraine führe zu einer Aufspaltung des Internets und der globalen Finanzordnung, sagt Whistleblowerin Chelsea Manning. Langfristig erwartet sie eine Auflösung der Nationalstaaten.
Die Ideen von 1848 hätten sich tief im Staatsverständnis der Schweiz verankert, sagt Historiker Oliver Zimmer. Er sieht darin einen Gegensatz zum zentralistischen EU-Modell.