Der alte Kontinent ist überreguliert und innovationsschwach geworden, sagt Gabriel Calzada. Der Ökonom stemmt sich dagegen mit der Gründung einer neuen Universität.
The old continent has become over-regulated and lacking in innovation, says the economist Gabriel Calzada. He is fighting this by founding a new university.
Historiker Niall Ferguson rechnet eher früher als später mit einer Blockade der Insel durch China und damit mit einer Eskalation des Grossmachtkonflikts. Der Schweiz rät er, ihre Neutralität über die Beliebtheit bei anderen zu stellen.
Die Gesellschaft versage bei der Kulturvermittlung, beklagt Komponistin Helena Winkelman. Im Gespräch erklärt sie, wie sich insbesondere jüngere Menschen für moderne klassische Musik gewinnen liessen.
Die geopolitischen Umwälzungen zwingen die Schweiz einmal mehr, sich dazu zu verhalten. Aber wie? Im Streitgespräch stehen sich Staatswissenschafter Christoph Frei und Ex-Botschafter Paul Widmer gegenüber.
Jan Philipp Reemtsma hat dem Erfinder der deutschen Literatur und der Zentralfigur der Weimarer Klassik, Christoph Martin Wieland, eine neue Biografie gewidmet. Im Gespräch beantwortet er die Frage, was vom Erbe der Aufklärung bleibt.
Für Infektiologe Pietro Vernazza ist es entscheidend, dass die Schweiz auch in künftigen Krisen eine eigenständige und evidenzbasierte Gesundheitspolitik betreiben kann. Das geplante Pandemieabkommen darf unser Land darin nicht einschränken.
Diversity-Vorgaben bevormunden die Künstler, sagt Filmemacher Michael Steiner, der nun eine Serie dreht. Ohne staatliche Förderung, sagt er, gäbe es keine Schweizer Serien.
Progressive Eliten wollen die Definition der Geschlechter umkehren, sagt die britische Aktivistin Posie Parker. Sie sieht dadurch die Freiheit von Frauen bedroht.
Die Politik sei im Klein-Klein gefangen und blockiere sich mit Partikularinteressen, sagt der Politologe Claude Longchamp. Er erklärt, weshalb er nach dem EWR-Nein auswandern wollte und wieso heute in der Europafrage Stillstand herrscht.