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Mit Sicherheit auf Abwegen

Zündet irgendwo im Westen ein Attentäter seine Bomben, gehen überall die Emotionen hoch – und die Diskussionen um «Freiheit und Sicherheit» los. Doch der Versuch, diese beiden Grössen gegeneinander abzuwägen, ist schierer Unsinn: Er unterhöhlt die Logik der Sprache genauso wie jene unserer Rechtsstaaten.

Familie Alprausch: André Tanner (2. v. r.), Timmy, Nicole und Robin Bretscher (v. l.), photographiert von Michael Wiederstein.
Ganz schön teuer

Schweizer Konsumenten strömen in Euro-Länder, um dort Geburtstagsblumen, Windeln und Winterjacken einzukaufen. Darunter leidet der hiesige Detailhandel. Was tun? Ein Bericht von der KMU-Front.

Josef Ackermann, photographiert von Giorgio von Arb.
Das Land braucht einen Konsens

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben sich entfremdet. Unter den Bürgern gedeiht die Unzufriedenheit über den Status quo. Und zugleich wächst die Angst vor Veränderungen. Wie findet die Willensnation zu ihrer Form?

Freiheit und Fortschritt

Ein zeitgemäss verstandener Liberalismus eröffnet den bürgerlichen Parteien der Schweiz viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit – allerdings nur in Sachfragen. Welche weiteren Schlüsse lassen sich ziehen, wenn man die Parteiprogramme auf Übereinstimmungen und Gegensätze hin studiert?

Heinz Zimmermann, photographiert von Daniel Boschung / Universität Basel.
Der Spekulant

Eine Volksinitiative will verbieten, dass Spekulanten mit Essen spielen können. Warum sind Termingeschäfte mit Agrarrohstoffen verpönt und die Spekulation von Versicherungen nicht? Eine historische Spurensuche nach den sozialen Konstruktionen von Risiko und angeblichen spekulierenden Bösewichten.

Moral mit Haut und Haaren

Ökonomen wie Bürokraten, Analysten wie Redaktoren, Politiker wie Banker: Sie alle trachten nach grösstmöglichem Gewinn, ohne für allfällige Schäden zu haften. Leben wir in einer Gesellschaft von «Arschlöchern» (Taleb)? Wir finden, dass der folgende Essay wichtige Antworten liefert und Vorschläge bietet, um Risikoträger zu honorieren. Der anspruchsvolle Text sollte von allen Menschen gelesen werden, die von risikofreudigen Unternehmern profitieren. Also besonders von Ökonomen, Bürokraten, Analysten, Redaktoren, Politikern und Bankern.

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