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Ein jüdischer «Candide» im Reich des Bösen

Gedanken zur Lektüre von Imre Kertész’ «Roman eines Schicksallosen» Als ungarischer Jude hat Kertész im Holocaust die Herrschaft des Bösen selbst erfahren. Da diese Erfahrung den Verlust des Authentischen, der Identität und sogar des Todes in sich birgt, ist sein Schreiben der Versuch, das Böse durch die Banalität zu rekonstruieren, um so die Existenz des Bösen durch seine Nicht-Existenz sichtbar zu machen.

Kants Botschaft

Die Permanenz der Aufklärung «Aufklärung» ist nicht nur die Bezeichnung einer von Kant entscheidend geprägten Epoche. «Aufklärung» ist auch der bis heute anhaltende Prozess des Ringens um eine postreligiöse und postmetaphysische Orientierung. Ein Experiment ohne Gewissheit, jemals mündig zu werden.

Der Gegenstand abstrakter Kunst

Zum Begriff des «Symbols» in der Ästhetik der Bildenden Kunst Die abstrakte Kunst befindet sich in einem Interpretationsnotstand, da sie weder abbildet noch darstellt. Der Autor des folgenden Beitrags argumentiert, dass die ästhetische Kategorie des «Symbols» bei der Deutung weiterhelfen kann, und holt dafür bis in die ästhetische Theorie Kants aus.

Unordnung durch Ethik

Eine letzte Ressource richtig verstehen Ihre augenblickliche Popularität bringt die Ethik in Gefahr, in bekannten ideologischen Gefässen gut verschlossen zu werden. Wenn sie hingegen ein Reservoir bleiben soll, um über unsere Zukunft nachzudenken, dann muss sie Unruhe stiften.

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