Männer lieben nicht nur Fussball, sie lieben auch Tabellen über Fussball. Denn diese stillen die Sehnsucht nach Gleichheit unter Ungleichen – jedenfalls solange, bis es losgeht. Dann geht die Nullstellung verloren, und am Ende gibt es nur einen: einen Tabellenführer, einen Star, einen Fussballweltmeister.
Wahrscheinlichkeiten verändern sich grundlegend je nach den Bedingungen, unter denen sie gemessen oder geschätzt werden. Dies ist der Grund für eine Vielzahl falscher Berechnungen, die Betroffene immer wieder zu Fehlreaktionen verleiten.
Der diese Zeilen schreibt, verdankt die erste Begegnung mit dem Thema Ressourcen dem Club of Rome. Als Teenager mit den «Grenzen des Wachstums» und einer Reihe düsterer Prognosen konfrontiert zu werden, hatte durchaus etwas Bedrückendes. Rohöl, Kupfer, Zinn: wie viele Jahre noch? Bis zur Klausur zumindest kannten wir die Antworten – und wussten fortan um […]
Das Kyoto-Protokoll – ein fehlgeleiteter Versuch Eine Energiepolitik, die durch Verschmutzungs- und Verknappungsängste bestimmt wird, führt zu Rationierung. Diese blockiert das Wirtschaftswachstum und die Verbesserung der Umwelt- und Lebensqualität für alle.
Der Markt als die bessere Alternative Die staatliche Bewirtschaftung der lebenswichtigen Ressource Wasser mag mitunter durch die besten aller Absichten motiviert sein. Dies ändert aber nichts daran, dass sie das Problem nicht löst, sondern weiter kompliziert.
Konsequenzen für die Schweiz Dass die Schweiz auf die Einfuhr vieler Rohstoffe angewiesen ist, bedarf nicht
der Erläuterung. Ob wir auch bereit sind, die mit der wirtschaftlichen Abhängigkeit verbundene politische Verantwortung wahrzunehmen, ist eine andere Frage.
Profilierung als Chance und Herausforderung. Die Schweiz hat gute Chancen, ihre Hochschulen auch international in den
vordersten Rängen zu positionieren. Allerdings sind hierzu eine neue strategische Ausrichtung und entsprechende Anpassungen notwendig.
Der Dualismus von Universität und Fachhochschule beruht auf der Illusion, Grundlagenforschung und Praxisbezug seien sinnvoll abzugrenzen. Der Autor warnt vor Qualitätsverlust und Nivellierung infolge grosser Zahlen.
Die Universität als Ordnungspolitisches Problem In Deutschland ist das Hochschulwesen fast zu 100 Prozent ein Staatsmonopol.
Die wissenschaftliche Vormachtstellung der USA beruht hingegen auf den wenigen weltweit renommierten Privatuniversitäten.