Der Autor unserer monatlichen Kunstgespräche, Künstler und Kunsthistoriker Johannes M. Hedinger, steht für einmal selbst Rede und Antwort. Mit dem Strategieforscher Simon Grand unterhält er sich über die «documenta», die Zukunft der Kunst und sein neustes Projekt: «Bloch» – ein Baumstamm reist um die Welt.
Frauen erhalten etwa ein Drittel weniger Rente als Männer. Der Gender Pension Gap betrifft vor allem alleinstehende Rentnerinnen – ihre finanzielle Zufriedenheit beeinträchtigt er indes nicht.
Gemäss verbreiteter Meinung verdankt der jüdische Staat seine Existenz westlichen Mächten. Tatsächlich genossen die Zionisten zunächst mehr Zuspruch von Linken.
Hans Ulrich Obrist ist viel unterwegs: im Zeichen der Kunst pendelt der Kurator zwischen den Metropolen. Im Gespräch spricht er über seine früh ausgeprägte Grossstadtsehnsucht, seine Schlafexperimente, das Prinzip «ordine e disordine» und Ai Weiwei.
Porträt des Kinderarztes Beat Richner in seiner Rolle als Musikclown Beatocello, aufgenommen mit seinem Cello anlässlich des Internationalen Jahres des Kindes 1979.
Bild: Keystone / Susann Schimert-Ramme.
In der Ablehnung einer westlichen Fortschrittsgeschichte konzentrierte sich die Geschichtswissenschaft zuletzt einseitig auf die Dekonstruktion von Mythen. Debatten sollten heute wieder näher an die Praxis rücken.