Nicht schlecht gestaunt habe ich, als einem Klienten von mir eine Gerichtsgebühr von CHF 1770.– für das Ausstellen eines kurzen Erbscheins auferlegt wurde. Die Erbfolge war aufgrund des vorgängigen Testamentseröffnungsurteils klar, das Ausstellen des Erbscheins beschränkte sich also auf die Eingabe weniger Namen in ein vorgefertigtes Formular. Ich habe daher die hohe Gebühr beim zuständigen […]
Strassenszene in Lagos, Nigeria, photographiert von Logo Oluwamuyiwa. Mit seinem Projekt «Monochrome Lagos» hat er sich zum Ziel gesetzt, seine Stadt in Form von Photographien und Literatur zu entdecken – und zu archivieren. Mehr unter: www.monochromelagos.com.
Das sich selbst organisierende Lagos funktioniert völlig anders als das durchgeplante Zürich. Genau darum können europäische Stadtentwickler von der nigerianischen Metropole lernen. Gedanken zum Städtebau der Zukunft.
Centralized systems work poorly compared to decentralized ones. Yet they often persist. We need to encourage private solutions instead of waiting for the government to help.
Gewissenhaft, sauber, aufgeräumt: eine grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer schätzt stabile, geordnete Verhältnisse. Wie aber steht es um den Mut, wo bleibt die Risikofreude? Eine Analyse.
Staaten sind plötzlich nicht mehr souverän. Und das private Leben ist politisch geworden. Das Netz hat die Welt verändert. Wir sind erst daran zu begreifen, was dies
für unsere Lebenswelt bedeutet.
Lynda Gratton, photographiert von Michael Wiederstein.
Ältere Leute pflegen, Software programmieren, Wasserkraftanlagen bauen: Welche Jobs sind heute sicher – und welche morgen? Lynda Gratton analysiert die Veränderungen in der Arbeitswelt. Und stellt fest: die «Mitte» des Fachkönnens bricht weg.