Kürzlich sass ich mit einem Parlamentarier einer einigermassen liberalen Partei beim Mittagessen. Ich erzählte ihm von Afrika, genauer: von Äthiopien, wo ich dieses Jahr als Berater für einen sicherheitspolitischen Think Tank arbeitete. Der besagte Herr glaubte, aufgrund einer Westafrikareise in den Siebzigerjahren durchaus selber in der Lage zu sein, die Situation unseres Nachbarkontinents zu beurteilen […]
Flavia Wasserfallen, fotografiert von Djamila Grossman.
Wer hat in der modernen Welt eigentlich das Sagen? Ein Gespräch über kriselnde Institutionen, die Unsicherheiten des 21. Jahrhunderts und die Schweiz als Pioniernation Europas.
Standortbestimmung der Chefin Sicherheitspolitik des VBS: Die Sicherheitslage hat sich verschärft. Terrorismus, Bedrohungen im Cyberraum sowie natur- und technikbedingte Ereignisse sind Gefahren, denen man passgenau begegnen muss.
Die Völkerwanderung ist längst nicht abgeschlossen – schon gar nicht die von den Dörfern in die Städte. Noch immer sind sie Einfallstore für ein besseres Leben. Aber nur, so Doug Saunders, wenn sie Ankunftsstädte sind: Orte der Optionen und nicht von Urbanisten gestaltete Ghettos.
Freiheit mit Blick aufs Meer. Erste Versuche, privatstadtähnliche Gemeinwesen einzurichten, gibt es auf der Karibikinsel Roatan, photographiert von Titus Gebel.
Ihre Bürger sind Kunden und Dienstleister, Obrigkeiten und Untertanen gehören der Vergangenheit an: die «Freie Privatstadt» könnte das menschliche Zusammenleben revolutionieren. In Honduras wird diese vermeintliche Utopie gerade Realität.
Während viele Studios mit Fortsetzungen, Spin-off-Serien und Neuverfilmungen auf die sichere und lukrative Schiene setzen, wagt A24 mit «Everything Everywhere All At Once» wieder einmal Originalität.
Kalifornien ist als Pionier der digitalen Technologien unglaublich erfolgreich. Doch die Kehrseite dieses wirtschaftlichen Modells tritt immer deutlicher zutage.