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Bürgerliche Tugenden?

Von Tugenden ist immer dann die Rede, wenn man sie vermisst. Was sie wirklich ausmacht, wird oft unterschlagen. Wirtschaftshistorikerin Deirdre McCloskey lichtet den Begriffsnebel und weiss: Nur das Leben aller bürgerlichen Tugenden schafft dauerhaften Wohlstand.

Bürgerliche Tugenden?

Es sind sieben. Sieben primäre Tugenden, auf die wir in der westlichen Kulturgeschichte, von Platon bis Adam Smith und darüber hinaus, immer wieder stossen. Es sind dieselben sieben, die auch die konfuzianische Tradition seit 479 v. Chr. prägen. Und wir finden sie auch in einem überraschenden Buch der American Psychological Association1, das im Jahre 2004 von 40 Professoren der Psychologie verfasst wurde. Die sieben Tugenden sind Teil so ziemlich jeder Soziallehre, die sich ernsthaft mit dem gelungenen menschlichen Zusammenleben beschäftigt. Schauen wir sie uns also im Detail an.

Der Gerechtigkeitssinn ist eine Tugend ersten Ranges. Aus ihm gehen zwischenmenschlicher Respekt und gesellschaftliches Gleichgewicht hervor, Eigenschaften, die die Schweiz auszeichnen, wenn auch wohl nicht immer und überall: nicht für jeden Einwanderer und bis 1971 nicht für jede Frau.

Mässigung ist eine andere Tugend und meint das Gleichgewicht in der eigenen Seele, die Beherrschung des eigenen Verlangens.

Der Mut ist die dritte Tugend. Denn welche Person könnte sich schon entwickeln, wenn sie wie Oblomow, die namensgebende Figur aus Iwan Gontscharows literarischem Meisterwerk, im Bett bliebe, voller frei flottierender Angst oder ennui, jener aristokratischen Version von Feigheit?

Die Klugheit ist die «Mutter der Tugenden», wie sie der heilige Thomas von Aquin nannte – wir würden heute wohl Know-how, savoir faire oder «gesunder Menschenverstand» sagen.

Es sind diese vier Tugenden, die in den rauhen kleinen Städten und in den noch rauheren grossen Imperien des klassischen Mittelmeerraums am meisten bewundert wurden. Die Römer nannten Gerechtigkeit, Mässigung, Tapferkeit und Klugheit jene «Kardinaltugenden», die die Achse einer Gesellschaft von Kriegern über Redner bis zu Höflingen bilden (als Angelpunkt, abgeleitet von lateinisch cardo).

Die Christen waren es, die diesen drei weitere Tugenden hinzufügten. Paulus nennt sie in einem gern zitierten biblischen Satz: «Glaube, Hoffnung und Liebe. Doch die grösste unter ihnen ist die Liebe.» Die drei werden gemeinhin als «theologisch» bzw. «christlich» bezeichnet – das zweite Prädikat schmeichelt den Christen freilich allzu sehr, denn wir alle wissen, dass die Christen sie nicht immer leb(t)en. Sie riechen zwar nach Weihrauch, doch können ihnen auch gänzlich weltliche Defini­tionen gegeben werden. Versuchen wir’s.

Der Glaube ist eine rückwärtsgewandte Tugend, die darin besteht, eine eigene Identität zu haben und anzunehmen, einen Ort, einen Ausgangspunkt. Was auch immer Sie sind – eine Mutter, eine Tochter, eine Lebenspartnerin, ein Schweizer, ein Poet, ein Lehrer, ein Leser –, Sie würden diese Identität nicht leugnen oder leichtfertig preisgeben.

Hoffnung dagegen ist eine in die Zukunft gerichtete Tugend, die sich dadurch auszeichnet, ein Ziel, ein Projekt zu haben und auch zu verfolgen. Quo vadis? Wo wollen wir eigentlich hin? Und auch wenn wir nicht immer konkret antworten können, so richten wir unser Handeln doch auf eine offene Zukunft aus. Wenn Sie also buchstäblich ohne Hoffnung sind, müssten Sie eigentlich heute abend nach Hause gehen und sich mit Ihrem Militärgewehr erschiessen (sofern Sie Schweizer sind und also eines daheim haben). Dass Sie dies nicht tun, beweist: Die Tugend der Hoffnung ist ziemlich weit verbreitet.

Die Liebe, die grösste Tugend der drei «neuen», wenn man Paulus glauben möchte, macht den Sinn aller anderen aus: Liebe zum Partner, Liebe zum Mitmenschen, Liebe zum Land, Liebe zur Kunst, Liebe zur Wissenschaft und sogar Liebe zu Gott.

4 + 3 = 7

Die sieben Primärtugenden ergeben sich aus einem geschichtlichen Zufall: der Verschmelzung des Römischen Reiches mit einer häretischen jüdischen Sekte im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Der Zufall wollte es, dass die Vermengung überraschend passend war. Die sieben Tugenden lassen sich in dem Sinne als «primär» verstehen, wie Rot, Blau und Gelb «primäre» Farben sind. Aus Rot und Blau können Sie ein schönes Violett, eine Sekundärfarbe, mischen, aber mit der Vermischung von Sekundärfarben kommen Sie nicht mehr zu den Primärfarben zurück. Ebenso können Sie aus den Primärtugenden Gerechtigkeit und Mut die Tugend der Redlichkeit mischen oder aus Hoffnung und Mut die Tugend der Zuversicht – ohne die Primärtugenden erhalten Sie aber keine Sekundärtugenden, und aus Sekundärtugenden lassen sich auch durch geschickte Kombinationen keine Primärtugenden mehr machen.

Unsere sieben Tugenden sind auch in dem Sinne «primär», dass ein Leben ohne sie – oder besser: ein Leben ohne die individuell-spezifische Kombination aller sieben – schlicht unvollkommen ist. Aristotelisch gesprochen: das Leben verfehlt seinen Sinn, das Telos. Wirken nicht alle Tugenden zusammen, wird aus einem gelingenden ein Leben voller Abgründe. Winston Churchill bezeichnete den italienischen Diktator Benito Mussolini im Jahre 1937 als einen Mann, der mit den «erstaunlichen Eigenschaften Mut, Verständnis, Selbstbeherrschung und Ausdauer» gesegnet sei. Der an der Harrow School und am Sandhurst Military College ausgebildete Aristokrat glaubte im Duce die Verkörperung des beinahe vollständigen Sets «heidnischer» Tugenden, gemischt mit ein bisschen Christentum, zu erkennen. Bei anderer Gelegenheit merkte Churchill an, dass er, wäre er Italiener gewesen, wohl ein ebenso strammer Faschist geworden wäre – einzig seine britischen Wurzeln hinderten ihn daran. Später befand er jedoch, dass es dem Faschismus an Liebe und Gerechtigkeit mangle. Er lernte: Fünf von sieben machen’s nicht.

Unsere von Handel und Kreativität geprägte Gesellschaft lehrt es uns jeden Tag aufs neue: Es ist das Gleichgewicht aller Tugenden, das Erfolg verheisst. Werden einzelne Tugenden verabsolutiert, verwandeln sie sich in «Sünden».

Was wir heute mit den «bürgerlichen Tugenden» meinen, sind einfach jene, die sich in der Schweiz, in den Vereinigten Staaten oder Japan in einer Zeit grosser gesellschaftlicher Umbrüche in unterschiedlichen Nuancierungen und Gewichtungen bewährt und durchgesetzt haben. Die einzelnen Tugenden werden dabei immer nur unvollkommen ausgeübt, weil der Mensch nun mal aus krummem Holz geschnitzt ist. Doch sollten wir nie vergessen: Es sind die bürgerlichen Tugenden und nicht Laster wie Gier oder Hass, die die moderne Welt geschaffen haben.

Was der Bürger mit Tugenden anfängt…

Der Reichtum einer Gesellschaft hängt, so viel wissen wir heute, von der Innova­tionsfähigkeit ihrer Bürger ab. Der Bürger ist es, der den gesellschaftlichen Fortschritt vorantreibt: Er erfindet, riskiert, setzt Ideen zum Wohle einiger oder vieler in die Tat um. Diese Rolle vermag er jedoch nur wahrzunehmen, wenn die Gesellschaft sein Engagement wertschätzt und die ihm zugrunde liegenden Tugenden akzeptiert, statt sie mit aristokratischem Hochmut, bäuerlichem Neid oder klerikalem bzw.
bürokratischem Verdruss zu geisseln.

Seine Schlüsselrolle als Erneuerer begann der Bürger ab etwa 1800 in England wahrzunehmen. Um es mit den Worten der britischen Historikerin Christine MacLeod zu sagen: Aus Sicht der «aristokratischen kulturellen Hegemonie» früherer Zeiten «war der Erfinder ein unwahrscheinlicher Held», indem er sich Ideen günstig besorgte und daraus ein profitables Geschäft machte. Im Grossbritannien der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde eben dieser zuvor nicht besonders angesehene Erfinder und Erneuerer plötzlich zum anerkannten Wohltäter für die Welt. Die Briten, die Holländer, die Amerikaner, gegen Ende des 19. Jahrhunderts auch die Schweizer und die Schweden und viele andere schauten nach anfänglichem Hadern zum ersten Mal mit Wohlwollen auf die Unternehmer und die Marktwirtschaft. Sogar der Prozess der schöpferischen Zerstörung, der mit den profitablen Innovationen des Marktes einherging, wurde begrüsst, da die positiven Effekte auf den Lebensstandard aller offensichtlich waren.

Das macht also den Erfolg der modernen Welt im Kontrast zur Glitzerwelt der Aristokratie aus: Wertschätzung des Kaufens, Verkaufens, des Tauschs und des Zusammenlebens in gegenseitigem Respekt. Diese Haltung ermöglichte es den Menschen, zu innovativen Bürgern zu werden. Das Einkommen pro Kopf ist dank dieses Wandels in der Schweiz von durchschnittlich 3 Dollar pro Tag (um 1800) auf 125 Dollar pro Tag im Jahr 2010 angestiegen. Eine beachtliche Leistung der Tugenden!

Was die Ökonomie mit Tugenden anfängt…

Die Erkenntnis, dass unsere moderne Welt von ethischen Ideen angetrieben wird, ändert notwendigerweise auch den Blick auf unsere Wirtschaft und die Lehre von ihr. Wenn die Innovation die Folge einer Wertschätzung der Ausübung bürgerlicher Tugenden in Freiheit war, wie ich behaup­te, dann sollten wir in aller Bescheidenheit glücklich darüber sein. Wenn unser bürgerliches Gebäude nicht in erster Linie durch Ausbeutung oder ungleichen Handel errichtet wurde, wie ich ebenfalls argumentieren würde, so könnten wir es vielleicht sogar bewundern – wenn auch mit der nötigen Portion Selbstkritik. Wenn echte Innovation also nicht unmoralisch ist, so sollten wir unsere Ethik als gewachsene und bewährte Lebensweise betrachten und das tumb-rechte «Gier ist gut» oder das blöd-linke «Nieder mit den Bossen!» den Ewiggestrigen überlassen. Wollen wir unsere Gegenwart verstehen, müssen wir über das tradierte Wissen der Wirtschaftsgeschichte hinausgehen, das im Jahr 1848 plausibel schien und auch im Jahr 1914 noch einige überzeugte, aber aufgrund der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Moderne über den Haufen geworfen wurde. Wer heute noch mit einem romantischen Mittelalterbild, netten Berufsbauern, bösen Mühlenbesitzern, verelendender Industrialisierung, entfremdeten Arbeitern und störendem Konsumismus von Unterschichten argumentiert, vergisst dabei vor allem eines: All unseren Ahnen ging es schlechter als uns. Viel schlechter.

Das bedeutet nicht, dass es heute keine Armut mehr gäbe. Sie hat bezeichnenderweise dort überlebt, wo bürgerlich-tugendhaftes Verhalten von anderen Klassen, von Regierungen und nicht zuletzt von den Bürgern selbst verachtet wird.

Die Ökonomen Peter Storr und Virgil Boettke haben über die Bahamas geforscht. Sie fanden heraus: «So gut wie alle Erfolgsmodelle in der Wirtschaftsgeschichte der Bahamas lassen sich auf die Piraterie zurückführen.» Piratenhafte Unternehmer haben es auf erschlichene «Renten» statt auf erwirtschaftete «Profite» abgesehen. Die Bahamas sind bis heute arm, aus dem einfachen Grund, weil ihr Wirtschaftssystem auf räuberischer Gier beruht. Sie setzen einseitig auf eigennützige Klugheit, aber ohne Mass und Rücksicht auf andere Tugenden wie Gerechtigkeit. Wir könnten hier mit Churchill sagen: Eine von sieben macht’s noch weniger als fünf.

Kombinatorik und Aktualisierung

Eine ausgewogene Kombination bürgerlicher Tugenden ist kein Hirngespinst. Seit Jahrhunderten wurde und wird sie – mal mehr, mal weniger – gelebt: in Venedig und Holland, in England, Schottland und dem britischen Nordamerika, dann in Belgien, Nordfrankreich, dem Rheinland, Genf, Sydney, Cleveland, Los Angeles, Mumbai, Shanghai und vielen anderen Orten, gegen die vorherrschende Lasterhaftigkeit der zu Beginn noch nachwirkenden Aristokratie. Und ja, natürlich sind wir auch bürgerlichen Lastern anheimgefallen: dem Hochmut oder dem Machbarkeitswahn zum Beispiel. Unsere Gesellschaft der Märkte und der Innovation macht uns aber nicht automatisch zu raffgierigen Sündern, wie Kapitalismuskritiker das gern behaupten. Ganz im Gegenteil.

Die wichtigste bürgerliche Tugend ist die Klugheit, günstig zu kaufen und teurer zu verkaufen. Und die Klugheit besteht auch darin, zu erkennen, dass Handel langfristig für alle besser ist als die Eroberung oder die Kolonialisierung – das wussten nicht alle unsere Ahnen. Klug ist es folglich auch, die Folgen des eigenen Handels zu berechnen und das Gute mit Kompetenz zu verfolgen.

Dann: die Mässigung. Sie lehrt uns, zu sparen und zu akkumulieren. Mässigung ist aber auch vonnöten, um sich selbst im Handeln und im Leben zu erziehen, einem Kunden ebenso zuzuhören wie der Liebsten, Betrugsversuchen zu widerstehen – und sie ist die Basis, um Kompromisse zu finden, im Geschäft, in der Politik, im Alltag.

Der Gerechtigkeitssinn bedeutet heute, redlich erworbenes Eigentum zu respektieren. Das bedeutet auch, freiwillig einen
fairen Preis für gute Arbeit zu bezahlen, Privilegien abzuschaffen, Menschen für das zu schätzen, was sie leisten und tun, und nicht für ihre Herkunft oder ihr Aussehen. Und es bedeutet, Erfolg neidlos anzuerkennen.

Mut bedeutet, neue Geschäftswege einzuschlagen. Es ist derselbe Mut, der die Angst vor Veränderung überwindet, uns Niederlagen ertragen und neue Ideen schätzen lässt. Wer mutig ist, wacht morgens auf, macht sich frisch, freut sich auf neue Arbeit und widersteht dem verzweifelten Pessimismus derer, die sich politisch links wie rechts seit 1848 im Intellektuellenkuchen etabliert haben.

Liebe bedeutet, sich selbst zu lieben – und die anderen wie sich selbst. Die bürgerliche Fürsorge gilt den Mitarbeitern, Partnern, Kollegen, Kunden, Mitbürgern. Sie setzt auf das Gute im Menschen und findet menschlichen und übermenschlichen Anschluss.

Glaube bedeutet, die eigene Geschäftswelt zu achten und zu ehren. Er sorgt dafür, dass wir den erfolgreichen Kollegen Denkmäler setzen, geschäftliche Traditionen aufrechterhalten, Traditionen des Lernens und der Religion pflegen und unsere Identität in Zürich, Bern oder Osaka finden.

Dann wäre da noch die Hoffnung, die Hoffnung auf einen besseren Verlauf der Zukunft. Sie ist gleichzeitig die Hoffnung darauf, die Arbeit eines Tages mit einem Zweck vollbracht zu haben, das eigene Tun also als eine wundersame Berufung zu verstehen.

Das Ende vom Anfang

«Bürgerliche Tugenden» – in weiten Teilen besteht unser heutiges Leben aus ihnen, daheim wie am Arbeitsplatz. Trotzdem beobachte ich, wie viele unserer sogenannten Meinungsmacher sie seit anderthalb Jahrhunderten – von Thomas Carlyle bis Naomi Klein – wortgewaltig schlechtmachen. Auf Geheiss dieser Prediger können wir, wenn wir wollen, die nationalistischen und sozia­listischen Schrecken aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts wieder heraufbeschwören. Wenn wir ihren Lehren folgen und Innovation und Kreativität hemmen, können wir auch wieder arme Hirten und Bauern werden, mit wenig Spielraum für intellektuelles und spirituelles Wachstum. Wenn wir hierarchisches Denken und Gewalt und die Nation über alles verehren, können wir unsere Gesellschaft in eine
Maschine verwandeln und unser Leben dem militärisch-industriellen Komplex anheimgeben. Wenn wir ökonomische Prinzipien hinter die Sorge um unsere Umwelt zurückstellen, können wir sogar wieder auf die durchschnittlichen 3 Dollar pro Tag zurückkehren und – wie Henry David Thoreau – in einer Hütte auf einer Anhöhe im Wald leben, abhängig von unseren Freunden in der Stadt, die uns mit Nägeln und Büchern beliefern.

Ich schlage jedoch vor, dass wir das nicht tun. Stattdessen tun wir gut daran, die bürgerlichen Tugenden bewusst zu trainieren. Damit meine ich nichts anderes als «Bildung» im Sinne Humboldts – sie dient der höchsten und proportionierlichsten Entfaltung der menschlichen Kräfte zu einem Ganzen. Das ist es, was uns das bewusste Leben bürgerlicher Tugenden verspricht. Ganz abgesehen davon, dass sie die mentale Grundlage des wirtschaftlichen Wohlstands darstellen, der vielen von uns heute erlaubt, verächtlich auf sie herabzublicken.

 


 

1 Christopher Peterson und Martin E.P. Seligman: Character Strengths and Virtues. A Handbook and Classification. Oxford: University Press, 2004.

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Der Bürger – ein Ideal von gestern für die Gesellschaft von morgen

Gibt es ihn noch, den Bürger? Dass es ihn in grosser Zahl gegeben hat, davon erzählen ältere Gebäude in jeder Schweizer Stadt. Über einen Bürgersteig ist jeder von uns schon einmal gelaufen, die Bürgerwehr kennen wir aus amerikanischen Filmen, und seine Bürgerrechte will auch niemand missen. Aber denken wir den «Bürger» dabei auch tatsächlich mit? […]

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