ist Historiker. Zuletzt hat er den Sammelband «Siebter Oktober Dreiundzwanzig. Antizionismus und Identitätspolitik» herausgegeben (Berlin: Querverlag, 2024).
Unter dem Mantel der richtigen Gesinnung werden an Universitäten Andersdenkende schikaniert und ausgegrenzt. Nicht einmal im Falle von Antisemitismus wagen es die Hochschulleitungen einzuschreiten.
Schriftsteller Donat Blum hält Männlichkeit für ein soziales Konstrukt und will ihr Empathie entgegensetzen. Psychologe Ahmad Mansour widerspricht und kritisiert die Verteufelung «alter weisser Männer». Ein Streitgespräch über Gendern, muslimischen Antisemitismus und Zärtlichkeit.
Die Gesellschaft versage bei der Kulturvermittlung, beklagt Komponistin Helena Winkelman. Im Gespräch erklärt sie, wie sich insbesondere jüngere Menschen für moderne klassische Musik gewinnen liessen.
Jan Philipp Reemtsma hat dem Erfinder der deutschen Literatur und der Zentralfigur der Weimarer Klassik, Christoph Martin Wieland, eine neue Biografie gewidmet. Im Gespräch beantwortet er die Frage, was vom Erbe der Aufklärung bleibt.
Diversity-Vorgaben bevormunden die Künstler, sagt Filmemacher Michael Steiner, der nun eine Serie dreht. Ohne staatliche Förderung, sagt er, gäbe es keine Schweizer Serien.