In einem Bergstollen an der russisch-georgischen Grenze versucht ein Physiker namens Albert ein alles durchdringendes subatomares Teilchen einzufangen. Urs Mannhart hat ihn besucht und entwickelt daraus eine wunderbare Geschichte über Langmut und Passion.
Die schwerfällige Bewegung einer Rangierlok und das Zittern des «Weltstaubfusselteilchens» im imaginären Diaprojektor des Bewusstseins, mit dem das Leben wahrgenommen werden kann: das sind die Amplituden-Enden, zwischen denen der Roman Mannharts schwingt. Er tut es bildreich und durchkomponiert. Die Handlung des zweiten Prosawerks des Autors ist sekundär und schnell erzählt: der Protagonist – vom Erzähler […]