Während viele Menschen den Absturz fürchten, wird er im Silicon Valley zelebriert. Das ignoriere die Sehnsucht der Menschen nach Stabilität, sagt ein Kulturphilosoph aus Stanford.
Ob in Zürich, Paris, Berlin oder London: im Warenhaus träumen sich Europas Städter von Etage zu Etage. Doch wie viel mondänen Duft versprühen Jelmoli, Lafayette, KaDeWe und Harrods – abgesehen von ihren Parfümabteilungen – auch heute noch? Eine urbane Kulturgeschichte.
Was ist künstliche Intelligenz? Und warum kann sie einem durchaus Angst einjagen? Ein Laborbesuch im Silicon Valley, wo neue Maschinenbabys sorgfältig gezüchtet werden.
Das Problem wurde früh erkannt, ist aber noch immer ungelöst: In der Anonymität des Webs grassiert eine Unkultur aus Tipp-Tourette, Cholerik und Diffamierung. Was tun?
Vom simplen Telephonieren über das luxuriöse Taxifahren bis zum «Perfect Match» beim Dating – überall haben Firmen des Silicon Valley ihre Finger drin. Im Guten wie im Schlechten. Nun revolutionieren die Nerds sogar unseren Speiseplan. Ihr Ziel: nicht weniger als die Rettung der Welt.
Wissen Sie noch, wie es ist, wenn nichts ist? Der Tag endlos und das Handy fern ist?
Die Leere, die wir zuweilen herbeisehnen, verdammten frühere Literaten als Lethargie und ausbleibenden Lebenswillen – und führten Gewalt und Krieg ins Feld, um ihn neu zu erwecken.
Carl Djerassi hat wohl mehr für die Emanzipation der Frau getan als alle anderen Forscher des 20. Jahrhunderts. Der Erfinder der «Pille» interessiert sich heute weniger für die Verhütung der Vergangenheit denn für den unbeschwerten Sex der Zukunft. Besuch bei einem Visionär, der auch noch Schriftsteller und Kunstmäzen ist.