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Rudolf Wachter

ist Professor für historisch-vergleichende Sprachwissenschaft an den Universitäten Basel und Lausanne und Vorstandsmitglied der Schweizer Orthographischen Konferenz (SOK), nach deren Empfehlungen zur Rechtschreibung sich der «Schweizer Monat» richtet. Zuletzt von ihm erschienen: «Pompejanische Wandinschriften» (de Gruyter, 2019). Wachter lebt in Basel und Davos Monstein.

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Rudolf Wachter

In Brügge mit Aortariss

«Am ersten seiner fünf letzten Tage sass Jensen an seinem Pult, und draussen stand eine Kutsche im Regen», so fängt der erste Kriminalroman des vor allem für seine pfiffigen Kolumnen bekannten Linus Reichlin an. Wie bitte? Nein, Jensen ist Polizist in Brügge und stirbt noch nicht! Vielmehr steht er vor der Frühpensionierung, da er sich […]

Bein zu Bein, Blut zu Blut, Glied zu Glied…

Wer kann sich eine Geschichte ausdenken, in der es genauso um Aussteiger geht, die im Baselbiet und im Schwarzwald als Möchtegernindianer in Tipis spirituelle Feiern abhalten, wie um den Basler Geld- und Kunstadel, eine Geschichte, in der griechische Statuen mit mittelalterlichen Altarbildern kombiniert werden, Solbaden mit Schweinezüchten, die baselstädtische Schwulenszene (samt Ableger im Kriminalkommissariat) mit […]

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