ist Philosoph und Feuilletonchef der «Neuen Zürcher Zeitung». Von 2007 bis 2015 wirkte er als Herausgeber und Chefredaktor des «Schweizer Monats». Heute ist er Verwaltungsrat der SMH Verlag AG.
Die Konferenz der Textbetreuer: Drei leitende Redaktoren sprechen über den Weg von Versuch und Irrtum, die Ausrichtung des «Schweizer Monats» und den Zustand der bürgerlichen Parteien.
Manchmal gehört zum Glücklichsein eine Portion Selbstüberlistung. Rolf Dobelli hat das richtige intellektuelle Werkzeug zur fröhlichen Bewältigung widriger Umstände gefunden – seither beschwingt ihn sogar die eigene Steuererklärung.
Der Lauf der Welt hält sich nicht an den Plan der Magazinmacher. Ein eigenes Opus ist diese meine letzte Ausgabe, die ich dirigiere, allemal. Aber wir haben aus relevant-aktuellem Anlass im letzten Moment nochmals umgestellt, zu Ihrem Mehrwert, davon sind wir überzeugt: mehr von Niall Ferguson, Judith Butler und mir zur Einordnung der Terroranschläge in […]
Verkrustete Vorgaben, unrealistische Zinsversprechen und Reformresistenz: Die berufliche Vorsorge ist erstarrt. Wie lässt sich das System dennoch bewegen? Ein Streitgespräch.
Frankreich hat die Terrorattacken der kriminellen Vereinigung mit Staatsanspruch in Irak und Syrien (ISIS) in Paris als kriegerischen Akt bezeichnet – und befindet sich nun offiziell im Krieg mit dem selbsternannten Kalifat. Nach französischer Lesart der UN-Charta, die sich auf die neue amerikanische Interpretation nach 9/11 stützt, schliesst die Möglichkeit zur Selbstverteidigung einer attackierten Nation […]
Toni Bortoluzzi engagierte sich sein Politikerleben lang im Sozial- und Gesundheitsbereich. Er sieht sich als Anwalt der Jungen. Im Gespräch skizziert er realistische Reformschritte für die berufliche Vorsorge.
Am Anfang stand eine kleine, aber nachwirkende Demütigung. Als wir vor einiger Zeit zu zweit für ein Interview mit Didier Sornette in dessen Büro antrabten, roch es streng, als hätte eben jemand Sport getrieben. Den Kraftgeräten, die im Büro herumstanden, schenkten wir zunächst keine Aufmerksamkeit. Sornette, adrett gekleidet in Hemd und Jeans, empfing uns freundlich, […]