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Milo Rau

arbeitet als Autor, Regisseur und sozialer Plastiker. Er studierte Soziologie, Germanistik und Romanistik in Zürich, Berlin und Paris u.a. bei Pierre Bourdieu und Tzvetan Todorov. Den internationalen Durchbruch brachte das Theater- und Filmprojekt «Die letzten Tage der Ceausescus» (2009). «Hate Radio» (2012) wurde zum Berli-ner Theatertreffen und zum Festival d’Avignon eingeladen. Es folgten «Breiviks Statement» (2012), «Die Moskauer Prozesse» (2012/13) und aktuell «Die Zürcher Prozesse». Seit Januar 2008 leitet Milo Rau das IIPM (Institut für theoretische und künstlerische Reenactments).

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Milo Rau

Johannes M. Hedinger und Milo Rau, photographiert von Michael Wiederstein.
Der Lieblingsnestbeschmutzer

Milo Rau spricht nach seiner Rückkehr aus Moskau über die von ihm dort inszenierten Schauprozesse. Und kündigt für Mai die «Zürcher Prozesse» gegen die «Weltwoche» an. Dabei geisselt er die Mattheit und politische Unkorrektheit der Schweizer – und das fehlende hiesige Schicksalsklima.

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