Umweltschützer predigen eine vegetarische Ernährung zur Rettung des Planeten. Dabei stützen sie sich auf Zahlen, die der Komplexität der Realität nicht standhalten.
Die Schweizer Bevölkerung konsumiert viel Zucker. Trotzdem ist Übergewicht im Vergleich zu anderen Ländern wenig verbreitet. Das spricht gegen drastische staatliche Eingriffe.
Die berufliche Vorsorge ist abhängig von politischen Vorgaben und der Realität an den Finanzmärkten. Im derzeitigen Tiefstzinsumfeld wird das zum Dilemma.
Ein hoher Akademikeranteil ist nicht Ausdruck eines hohen Bildungsniveaus. Im Gegenteil: die Bachelorisierung aller Berufe entwertet die Lehre. Gedanken zur Zukunft des dualen Bildungssystems.
Wer kann, strebt heute nach einem höheren Abschluss. Gut so, findet der Philosoph Walther Ch. Zimmerli und plädiert für gesellschaftsweite Gesellschaftsreife. Um dann mit dem langen Herumsitzen im Schulzimmer die Berufslehre weiter zu schwächen, fragt der Ökonom Mathias Binswanger. Ein Streitgespräch über Maturaquoten und die
Konsequenzen von Kontingenten für Bildungsausländer.
Je mehr junge Menschen studieren, desto besser! Das denken viele. Und die Bildungspolitiker wiederholen es die ganze Zeit. Dennoch ist es falsch. Eine höhere Akademikerquote führt nicht zu einem höheren Bildungsniveau der Bürger. Sie führt bloss zu einem tieferen Niveau der Hochschulen.
Wie uns die Geschichte lehrt, haben Banken aus der Natur ihrer Tätigkeit heraus die Tendenz, von Zeit zu Zeit langfristig unvernünftige Risiken einzugehen, die kurzfristig hohe Gewinne versprechen. Aus diesem Grund gibt es auch eine lange Geschichte staatlicher Anstrengungen, die Risiken der Banken zu überwachen. Dies ganz besonders nach grösseren Finanzkrisen wie zu Beginn der […]